Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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„Lepší je být zbytečně vyzbrojen než beze zbraní bezmocný.“

Díky za dosavadní finanční podporu mé činnosti.

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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Wie das Ansteigen der kritischen Stimmen zeigt wächst sich die ursprüngliche Bankenkrise seit 2008 zur Krise der EU samt Brüsseler Herrschaftsapparat aus. Dabei wird der Ruf nach einer neuen Struktur für Europa unüberhörbar. Von Beginn an war die nach den Erfahrungen der beiden Weltkriege erwünschte Konstruktion gemeinsamen Handelns auf wirtschaftlicher Basis erfolgt. Die Fixierung auf das damit verbundene Wachstumsdenken öffnete der Schuldenwirtschaft Tür und Tor, deren Auswüchse nach Einführung der Einheitswährung nicht sogleich erkennbar wurden. Durch ungebremste Spekulation der Banken, Lobbyismus der Wirtschaft, unkontrollierte Subventionierung und Korruption ist heute die Deregulierung der Finanzmärkte die Folge.

Mit Einzelaktionen wie Forderung nach politischem Zentralismus zur Rettung des EURO, Sozialabbau oder Transaktionssteuer gegen überbordende Spekulation, verhandelt man über gemeinsames Vorgehen auf alter Grundlage.

Doch neue Stimmen weisen auf die notwendige geistige Verankerung europäischen Denkens, wie es Herbert Gruhl schon vor 40 Jahren ungehört gefordert hatte: “Der Mensch lebt nicht allein in selbstherrlichem Anspruch, seine Existenz erklärt sich in seiner Mitweltbindung und Verantwortung“. Das lenkt sein Handeln und Denken im europäischen Kontext auf die gemeinsamen Lebensgrundlagen und Gemeinsamkeiten seiner Kultur. Durch die wirtschaftliche Fokussierung wurde dies bislang in den Hintergrund gedrängt und durch gedankenlose (?) Multikulti-Propaganda zu ersetzen versucht.

Die Identität muss also erst wieder gefunden werden für Europa.

Die antike Welt war noch auf den Mittelmeerraum beschränkt, doch mit Überlieferung ihrer Grundlagen war dies durch Karl dem Großen zum europäischen Objekt entwickelt worden und die „renovatio imperii romanorum“ im hohen Mittelalter verbreitete die kulturellen Inhalte auch im nord­europäischen Raum als gemeinsamen Besitz. Die Besinnung darauf war der jeweilige Anfang der verschiedenen Renaissancen, der auch die Frage des natürlichen Haushaltens bewusst werden ließ, was heute als lebens­notwendige Prämisse für ein neues europäisches Zusammenleben verstanden werden muss.

Ein ebenso wesentlicher Bereich, um Glaubwürdigkeit und Überwindung von staatlichen Eigeninteressen und Egoismen zu erreichen, ist die Einhaltung der für alle verbindlichen Grundrechte, (s. Menschenrechte).

Nach fast 70 Jahren nach Kriegsende ist es ohne Beispiel, dass ein Gewaltverbrechen größten Ausmaßes wie die brutale Vertreibung von ca. 15 Millionen Deutschen und dabei über 2 Millionen Umgekommenen noch heute als „legitim, notwendig und unantastbar“ (2002 einstimmiger tschechischer Parlamentsbeschluss) Gültigkeit behält und die per Dekreten veranlassenden Staaten alle Vergünstigungen einer europäischen Mitgliedschaft bean­spruchen können. Für das europäische Parlament genügte eines von drei eingeholten Gutachten eines deutschen Wissenschaftlers (Prof. Frowein) - obwohl eine Reihe weiterer Gutachten zu einem gegenteiligen Ergebnis kamen - um dieses unwürdige rechtliche Konstrukt als Grundlage für Tschechiens EU-Aufnahme zu erklären. Eine solche Fehlleistung ist nicht zukunftsfähig. Dazu kommt noch die Befreiung der Tschechischen Republik von der Grundrechte-Charta der Europäischen Union.

Unwillkürlich wird man an eine Aussage in der Dankesrede von Peter Esterhazy anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels am 10.10.2004 erinnert, die diese Vorgänge folgendermaßen erklärbar macht:

„Die Deutschen haben die eigenen Vergehen beim Namen genannt, die eigenen Leiden haben sie nicht beim Namen genannt (s. Dresden, d.Verf.). Die eigenen Missetaten durch die deutschen Missetaten zu verdecken, ist eine europäische Gewohnheit. Der Hass gegen die Deutschen ist Europas Fundament in der Nachkriegszeit“.

Diese Zeit sollte für ein neues Europakonzept vorüber sein und Recht und Wahrheit für Alle, auch für die  Vertriebenen, wieder den gebührenden Rang für ein überzeugtes Zusammenleben der europäischen Vaterländer einnehmen. Verschweigen kann uns aber nicht zum erstrebten Ziel führen! Eine antike Weisheit lehrt:

„Qui tacet, consentire videtur“ - wer schweigt, scheint zuzustimmen.

Und wer den Frieden will, darf Wahrheit und Gerechtigkeit nicht scheuen!

 

E.E. Korkisch

 

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