Utl.: Aussig an der Elbe/Ústí nad labem durch Massaker am 31. Juli 1945 auf der Brücke berüchtigt
„Nachdem bei den letzten Regionalwahlen die KSČM/Kommunisten nach der Wende 1989 die stärkste Partei im Kreis Aussig und Karlsbad/Karlovy Vary wurden, kehrte ein Kommunist in der „demokratischen“ Tschechischen Republik an die Spitze im Norden zurück. Dabei handelt es sich um ein ehemals mehrheitlich sudetendeutsches Gebiet. Mit Hilfe der ČSSD/Sozialdemokraten gelang es den ersten KP-Kreishauptmann seit der Einführung der Kreisverwaltungen im Jahre 2000 mit dem Kommunisten Oldŕich Bubeniček zu installieren.
1974 war Bubeniček als einfacher Arbeiter der damaligen KSČ/KP) beigetreten und betätigte sich u.a. als Korrespondent der KP-Zeitung Halo noviny am Parteileben. Im Aussiger Parteisekretariat hängen bis heute Bilder von Lenin und dem KPČ-Held Julius Fučik. Bei der KSČM handelt es sich um die einzige nichtreformierte Partei in den Staaten des ehemaligen Ostblocks,“ schloss Gerhard Zeihsel, der Bundesobmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Österreich (SLÖ).
Sudetendeutscher Pressedienst (SdP)
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Wien, am 22. November 2012
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