Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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1) Eda Seibert 2011-03-01

Gleich nach dem Mai forderte Beneš mit seiner Mai-Ansprache zu den Pogromen an den Deutschen auf, indem er sagte, man müsse die Deutschen liquidieren. Er wusste von dem eigenmächtigen Vorgehen der Soldaten des General Svoboda und befürwortete es nicht nur  stillschweigend, im Gegenteil, er deckte es sogar.

2) Vlastimil Kornas 2011-03-01

Was hat die EU damit zu tun? Es geschah lange bevor die EU überhaupt existierte. Und nach den christlichen Prinzipen hat man  ihnen nur angetan, was sie uns angetan haben. Sie sollen froh sein, dass wir sie nicht in den Osten geschickt haben, damit sie wieder das aufbauen, was dort die Deutschen zerstört haben.

3) Jaromír Vacek 2011-03-01

Präsident Beneš hat es damals sehr schön gesagt. Man muss sich bewusst zu werden, wer die Schrecken des 2. Weltkrieges verursachte, wer die Schweinereien vollbrachte usw. Täglich begegnen wir den Bemühungen einer Revision der Resultate des 2.Wk. Die Kriegsgreueltaten werden einigen wenigen Verrückten vom Typ Hitlers und  seinen Schergen zugeschrieben. Aber ist es nicht wahr, dass die GANZE deutsche Nation diese Verrückten unterstützte (bis auf einige leuchtende Ausnahmen) – die Deutschen in der Tschechoslowakei eingerechnet? Ich behaupte nicht, dass keine Greueltaten während der GERECHTEN Abschiebung der Deutschen geschahen, aber man muss immer wiederholen, was die Deutschen alles getan haben. Und ihr geringfügiges Leid bei der Abschiebung haben sie sich durch den eigenen unzähmbaren Trieb zur Herrschaft über Europa selbst zugefügt. Leider erfüllen sich Benešs Worte, die Deutschen beginnen wieder Europa zu beherrschen. Und wer glaubt, sie hören auf, der irrt, mit dem Essen wächst nämlich der Appetit...

4) Pavel Pleva 2011-03-02

Die Mehrheit der Sudetendeutschen hat Landesverrat begangen oder ihn befürwortet ("Wir wollen heim ins Reich!", "Endlösung", usw.), somit war ihre Abschiebung eine angemessene Reaktion. Ja, es passierten dabei eine Reihe von Ungerechtigkeiten, Rechtsbrüchen und Grausamkeiten, die man verurteilen, für die man sich eventuell sogar entschuldigen muss. Aber bevor wir anfangen uns zu entschuldigen, seien wir uns bewusst, Zehntausende von Tschechen wurden von Sudetendeutschen gezwungen aus dem Grenzgebiet zu flüchten, und weitere Zehntausende wurden während des Krieges aus ihren Häusern ausgesiedelt. Und die Hauptsache: in den Jahren 1939 – 1945 ermordeten die Deutschen nur im Protektorat über 100.000 Tschechen.

5) Šinágl Jan 2011-03-02

Leider sind Ihre Notizen durch die Unwahrheiten und durch die Verkennung der wirklichen Situation, sowie  Ursachen und Folgen beeinflusst, die hier die kommunistische Propaganda fast 50 Jahre verbreitete. Das Gebiet von Böhmen und Mähren wurde bei Weitem nicht nur von den Tschechen und den Mährern bewohnt und kultiviert. Die Verbrechen und Bestialitäten des Nazismus sind keineswegs verzeihlich, aber kennen Sie wenigstens eine Kundgebung, wo sich die Tschechen in Massenbewegungen gegen Hitler auflehnten? Die Sudetendeutschen schafften das in Karlsbad, es waren an die 70.000, wie uns neulig im Fernsehen gezeigt wurde. Wir schafften die grösste Kundgebung in der Geschichte des Wenzelplatzes, als wir die Nationalhymne sangen und die Hand zum „Siegheilgruß“ hoben. Die Kundgebung in Karlsbad hingegen war der Ausdruck einer echten Beziehung zum Land, in welchem die tschechischen Deutschen lebten. Beim Bier oder im Hockeystadion ist es einfacher und ohne ein Risiko. Ein Witz aus Polen sagt: „Wissen Sie, wie man erkennt, dass der Krieg zu Ende ist? In Prag beginnt der Aufstand.“ Geben wir endlich zu, wie wir sind und versuchen wir es zu ändern, auch mit Hilfe unserer ehemaligen Mitbürger oder ihrer Nachkommen!

6) Jiří Pelka 2011-03-02

Das Problem der Aussiedlung ist mindestens ein Zweifaches : zuerst begann sie wild  und  widerrechtlich, schon im Mai, das heißt, bis zur Potsdamer Entscheidung war sie eine illegale Aktion. Zweitens wurde sie pauschal durchgeführt: es wurden nicht nur die Alten, die Kinder und die Frauen abgeschoben, die das Pech hatten, deutsche Pässe zu besitzen, sondern auch die Juden und die politischen Häftlinge, die aus den deutschen Konzentrationslagern heimgekehrt waren, Leute aus gemischten Ehen und die deutschen Sozialdemokraten, Christen usw., die gegen den Nazionalsozialismus gekämpft haben, oder wenigstens neutral blieben – also nach Stalin-Art wurde der Wald gefällt und die Splitter flogen – dieser Widerrechtlichkeit schlossen sich der Pöbel und die Kollaborateure an, die, wie der berühmte Dieb, „Auf den Dieb!“ schrien, um vom eigenen Dreck am Stecken die Aufmerksamkeit abzulenken. Ausserdem haben wir drei Millionen gebildete, kulturvierte und handwerklich sowie geschäftlich tüchtige Mitbürger verloren. Riesige Gebiete unser schönen Heimat wurden durch Gesindel- und Goldgräberbanden verwüstet. Dann wurde die Vernichtung durch den Eisernen Vorhang vollendet und durch unsere Armee, die oft zerstörte und niederriss, was noch nicht zerstört und niedergerissen war, so dass ein Vergleich des Alltags im Sudetenland früher mit heute jeden traurig stimmt. Und nicht zuletzt haben wir die internationale Kreditwürdigkeit und das Ansehen verloren, vor allem bei den nächsten Nachbarn, wie Österreich und Deutschland. Diese große ethnische Säuberung war überflüssig, kontraproduktiv und beschämend, ein grosser Schandfleck, den jemand wegputzen sollte – ich schlage vor: allen Abgeschobenen das Bürgerrecht zurück  zu geben, sie zu rehabilitieren, ihnen ihre Grundstücke zurück zu geben, soweit sie staatlich sind oder ihnen eine bestimmte Abfindung nach unserer heutigen Wertschätzung zu geben, die nicht hoch ist und uns nicht zu viel kosten würde. Dann sollten wir auf unsere gemeinsame Geschichte stolz werden, in allen vor dem Krieg mehrheitlich deutschen Städten und Dörfern doppelsprachige Bezeichnungen einführen – es würde uns wenig kosten und ganz Europa würde vor unserer Betrachtungsweise und unserer Anerkennung der historischen Wahrheit den Hut abnehmen.

7) Jiří Pelka 2011-03-02

Weiter würde ich vorschlagen, Deutsch als zweite Amtssprache einzuführen – so wie eine kleine schwedische Minderheit in Finnland Schwedisch als zweite Amtssprache und einige zehntausende Deutsche in Belgien Deutsch als dritte Amtssprache (nach Französisch und Flämisch) haben können. So würde man  im europäischen Kontext unsere Großzügigkeit und Tolleranz begrüssen. Wir sollten uns endgültig mit der Tatsache  auseinandersetzen, dass wir über Jahrhunderte mit den deutschsprachigen  Mitbürgern zusammenlebten, diesen Fakt hoch achten, ihn richtig bewerten und propagieren – wir haben sicher davon allseitig stark profitiert – auf der kulturellen, wirtschaftlichen und administrativen Seite. Ohne diesen Kontakt mit der deutschsprachigen  Minderheit wären wir als eine kleine Nation dort, wo heute z.B. Weißrussland, Ukraine oder Moldawien sind.

8) Jiri Nestler 2011-03-02

Edvard Beneš gehört in den Abfalleimer der Geschichte. Der Mensch, der die Deutschen verjagte und uns in einen kulturellen und moralischen Morast brachte. Angeblich hatten früher die Tschechen Probleme mit den Deutschen. Heute haben wir Probleme mit uns selber. Ist es nicht komisch?

9 L.D.Greguš 2011-03-04

Beneš: Im Jahre 1919 organisierte er die erste drastische nationale Enteignung. Im Interesse des Tschechentums  und der Gleichheit wurde den Wählern der richtigen Parteien durch Bestechung 40% der Fläche des gestohlenen Ackerbodens und 70% des Waldbodens zuerteilt. Den Kriegsveteranen wurde es verboten, andere Auszeichnungen zu tragen, als die im Kampf für die Republik erworbenen. Das Heldentum hörte auf ein objektives Heldentum zu sein, alles war durch die richtige Ideologie bedingt, damals schon, nicht erst nach dem Februar 1948. Die Korruption breitete sich aus und die Bürokratie wucherte. Ungeachtet der Regierung und des Parlaments wurde alles Wesentliche zwischen dem Präsidenten und einigen wenigen Parteivorsitzenden entschieden. Weil die Deutschen die zweitgrößte Nationalität bildeten, wurde künstlich eine neue tschechoslowakische Nation geschaffen, um die anderen wirklich als Minderheiten erscheinen zu lassen. Ihre Angst vor Schuld und Strafe belegt die dauerhafte Kampagne, bei der man bereicherte Klischees von einer nationalen Wiedergeburt, von einem dreihundertjährigen Wehklagen, vom Weißen Berg, von einem Gefängnis der Nationen, von der glorreichen Hussitenepisode und vom ewigen Kampf zwischen Germanen und Slawen in die Köpfe ganzer Generationen einzutrichtern versuchte. Eine einseitige Kampagne, aufgebaut auf Verschweigen der Wahrheit, Verzerrung und Lügen. Die Missachtung der Gesetzlichkeit und Verfassungsmässigkeit bekam eine tragikomische Gestalt. Im Jahr 1938 übergab Beneš mit einem verfassungswidrigen Akt, ohne Parlamentszustimmung, ein Drittel des Staates an das nationalsozialistische Deutschland. Dann dankte er ab und fuhr ins Ausland. 1945 kehrte er als selbsternannter  Präsident zurück, ohne Präsidentenwahl, und wieder mit einem landesverräterischen Akt übergab er die Waldkarpaten an eine Großmacht. Er herrschte durch seine Dekrete, ohne Rücksicht auf sein Mandat und auf den Willen der Bürgerschaft, zum zweiten Mal nationalisierte er ihre Eigentümer, verjagte Millionen der Bürger nach dem Prinzip der kollektiven Schuld, und 1948 übergab er die Staatsmacht an die Kommunisten. Im Namen der Nation beging er unglaubliche Verbrechen und die Nation applaudierte ihm. Er wurde nie des Landesverrats angeklagt, obwohl er ihn offensichtlich mehmals begangen hat. Bis heute benennen wir Straßen und Schulen nach diesem Scharlatan und ratifizieren Gesetze aus seinem Staatsverdienst. Offensichtliche Gesetzesverstöße und Missachtung der Verfassung, Gesetze und Vorschriften hat sich die tschechische Nation so fest zu Eigen gemacht, dass sich darüber niemand mehr bewusst ist.

 

https://www.sinagl.cz/deutsche-texte/praesident-dr-edvard-benes-im-jahre-1947.html

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