Utl.: Klaus führte Edvard Beneš´s chauvinistische Genozid-Politik fort
In vier Monaten muss Staatspräsident Vaclav Klaus den Hradschin in Prag verlassen. Er stand – und steht noch immer – im Gegensatz zu seinem Vorgänger Vaclav Havel – der die Vertreibung von über drei Millionen Sudetendeutschen nicht als Recht sondern als Rache und eine zutiefst unmoralische Tat bezeichnete, zu den Beneš-Dekreten. „Im Interview mit Kurt Seinitz von der Kronen-Zeitung verblödelte Klaus wieder einmal die gestellte Frage zur Vertreibung und zündete zur Ablenkung eine Nebelgranate“ entlarvte ihn Gerhard Zeihsel, der Bundesobmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Österreich (SLÖ).
Äußerungen von Klaus, die Vertreibung der Sudetendeutschen sei „eine logische Folge“ der NS-Untaten gewesen zeigt eine Verhaftung mit dem Kollektivschuld-Gedanken und der Logik der Rache, die Verbrechen nur mit Verbrechen beantworten kann. Mit solchen rückwärtsgerichteten Worten zeigt Klaus, dass er wohl niemals im Europa der Völkerver-ständigung ankommen wird.
Die tschechische Jugend und jüngere Historiker – die alle nicht mehr vom Kommunismus – den das tschechische und slowakische Volk Beneš 40 Jahre lang zu verdanken hatte – beeinflusst aufwuchsen und nicht lernresistent wie Klaus die Geschichte sehen, kommen zu anderen Schlüssen. Heute wissen viele in der ČR, dass sie durch die Vertreibung sich selbst den größten Schaden zugefügt haben!
Von Vergangenheitsbewältigung hält Vaclav Klaus nichts und hält damit das tschechische Volk seit der Wende 1989 schon 22 Jahre in Geiselhaft, die andere zur Aufarbeit ihrer belastenden Geschichte genützt haben.
„Ein Trost bleibt uns“ – so Zeihsel, „vier Monate gehen schnell vorbei und dann ist das tschechische Volk und Europa den Atom-Dinosaurier los!
Einen Protest von sudetendeutscher Seite wird es diesmal nicht geben, da Vaclav Klaus ein politisches Auslaufmodell ist und überhaupt keine Bedeutung mehr haben wird“, schloss Zeihsel.
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Wien, am 13. November 2012
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