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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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Jan Šinágl,
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Sudetsti NemciMeziměstí - In Pardubitz/Pardubice und Königgrätz/Hradec wehrten sich die regionalen Vertreter, Sudety vyhnani IIIdie mit den neuen grenzüberschreitenden Verbänden zusammenarbeiten, gegen einen Tagesordnungspunkt. Der Vorbereitungsausschuss des Verbandes Meziměstí na Náchodsku hat versprochen, an Stelle des beabsichtigten Namens Neues Sudetenland einen anderen Vorschlag zu finden.

Die Idee des Namens New Sudetenland führte dazu, dass die Vertreter der Region Pardubitz/Pardubice sich Mitte April weigerten, den Umfang der Statuten zu genehmigen. Der Vorschlag wurde vor allem von den Vertreter der kommunistischen Partei KSČM, teilweise auch der ČSSD kritisiert. "Es geht nicht um die Durchführung von Unternehmungen, aber der Name ist unglücklich. Wir haben Verständnis für seine historische Berechtigung, in der Tschechischen Republik aber ist er aufgrund der deutschen Besatzung sehr emotionsbehaftet“, so äußerten sich verschiedene Ratsmitglieder am Mikrofon.

Nach Beratungen des Rates in Reichenberg/Liberec und der Region Königgrätz/Hradec Králové wurde der Satzungspunkt nach der Diskussion zurückgezogen. Es geht auch um die tschechischen Gebiete der Region Olmütz/Olomouc und der polnischen Grenzgebiete. Die Polen benutzen weiterhin die Bezeichnung Neues Sudetenland, wie es sich aus der geographischen und historischen Bezeichnung ergibt. Den Polen würde auch das Wort Sudetenland alleine ausreichen.

Die Bezeichnung Sudetenland findet man bereits auf der Karte von Claudius Ptolemäus. "Zum Einen bezieht der Name Sudetenland auf das Erzgebirge im Riesengebirge. Des Weiteren auf Askiburgion vom Isergebirge bis zu den Beskiden. Deshalb schlug ich vor, dass der Verein bei der Namensfindung die Bezugsgebiete einbindet.", so der Historiker Vladimír Wolf aus Trautenau/Trutnov.

Während des Krieges hat man die Bezeichnung Sudetenland auf alle von Deutschland besetzten Gebiete übertragen, zum Beispiel auch auf den Böhmerwald in Südböhmen. Der Historiker Wolf gibt zu, dass der Name Sudetenland in der Tschechischen Republik einen negativen Klang hat. "Auch 70 Jahre nach dem Krieg, ist das noch so, ich weiß nicht warum. Es ist eine alte geographische Bezeichnung, die man gut benutzen könnte, aber ich verstehe, dass einige sie nicht mögen", so Wolf .

Gegen den Namen Neues Sudetenland sind auf unserer Internet-Umfrage unserer Website und der Leser der Tageszeitungen zwei Drittel Prozent.

Das Treffen der Arbeitskommission des tschechisch-polnischen Vereines findet nächste Woche statt und will bis Ende Mai einen Kompromiss für einen neuen Namen finden.

http://hradecky.denik.cz/z-regionu/o-nazvu-sdruzeni-uz-je-jasno-nove-sudety-nebudou-20140502.html

P.S.

Die Bezeichnung "Sudetenland" hat sich seit Ende des 19. Jahrhundert durchgesetzt, erstmals von einem tschechischen Parlamentarier in den Umlauf gebracht. In dieser nationalistischen Zeit war es von Bedeutung, sich durch neue Begriffe abzugrenzen. Und noch viel mehr: Danach glaubte die übrige Welt, dass nur in den Sudeten-Gebirgszügen Deutsche lebten. Der Lebensraum der Deutschen wurde damit für das öffentliche Bewusstsein verkleinert und marginalisiert. Das wirkt noch immer. Und die Taktik wird fortgesetzt. Das ist gar nicht kleinlich und dumm, sondern extrem klever. Als Mensch haben wir immer die Möglichkeit klever oder menschlich zu denken.

Jan Šinágl, 23.5.2014

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