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McFaul: "Hier ist ein wildes Land."
Michael McFaul spricht Russisch, twittert unermüdlich und ist für einen Diplomaten ungewöhnlich offen. Doch nun kehrt er in die USA zurück. Als US-Botschafter in Moskau geriet er zu Putins Sündenbock.
… Auf mysteriöse Weise wurden den Reportern alle Pläne des Botschafters bekannt, was nahelegt, dass die amerikanische NSA nicht der einzige Geheimdienst ist, der sein Handwerk beherrscht. … Im März 2012 platzte McFaul der Kragen. "Hier ist ein wildes Land", sagte er in die Kamera des Senders NTV, nachdem ihn die Journalisten wegen eines Treffens mit Menschenrechtlern hart angegangen hatten.
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Putins Unrechtsjustiz - Putins Kindersoldaten - Putins Spiele
… Seit Putins Wiederwahl zum russischen Präsidenten sind Geschäftsmänner des Landes, die sich gegen die herrschenden Oligarchen und die Bürokratie auflehnen, Ziel der Justiz: 99 Prozent aller Gerichtsprozesse enden in einer Verurteilung - mehr als unter Stalin! Russland hat heutzutage die weltweit zweithöchste Rate an Inhaftierten. Mehr als 800.000 Personen werden derzeit gefangen gehalten - ein Drittel davon unschuldig, laut Menschenrechtsorganisationen. … Unter Wladimir Putin werden Millionen in eine patriotische Erziehung investiert, unter anderem in Sommerlager. Kinder im Alter von 10 bis 15 Jahren verbringen ihre Ferien dort und lernen die Härten des militärischen Lebens kennen. Geschätzte 12.000 russische Kinder lernen in ihren Ferien ihr Heimatland zu verteidigen … Der investigative Filmemacher Alexander Gentelev enthüllt mit „Putins Spiele“, dass Korruption und Misswirtschaft beim Olympiaprojekt Sotschi selbst für russische Verhältnisse neue Dimensionen annehmen.
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Sotschi präsentiert sich der Welt zu den Winterspielen 2014 als Hochglanz-Kulisse. Die meisten der neuen Gebäude aber haben Gastarbeiter errichtet. Viele von ihnen haben ihren Lohn nie bekommen und schuften unter unwürdigen Bedingungen. Report München war vor Ort und zeigt, wie versucht wird, die Schattenseiten von Sotschi zu verbergen.
Vorfreude auf Olympia – schneller, höher, weiter. Das gilt für die Wettkämpfe – aber auch für das Imperium Sotschi: Die Olympischen Winterspiele 2014 sind die teuersten Spiele der Welt, 50 Milliarden Dollar, Liftanlagen, Hotels, 5 Eisstadien - …und das Olympiastadium. Hochgezogen aus dem NICHTS. Das ist die Arbeit von zehntausenden Wanderarbeitern. Der Traum vom großen Geld hat sie angelockt. Sie kommen aus Usbekistan, Tadschikistan, Kirgistan. Ihre Hoffnung: Geld nach Hause schicken. Doch der Traum hat seinen Preis.
Die verheimlichte Disziplinen, die an den Olympischen Spielen nicht gezeigt werden
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Die Hälfte der Öffentlichkeit meint, dass die sogenannten Benes-Dekrete weiterhin gelten sollen. Ihre Abschaffung befürworten 14 Prozent der Tschechen. Mehr als ein Drittel wollte sich dazu nicht äußern. Das ist das Resultat der Dezember-Umfrage des Center for Public Opinion Research (CVVM). Zwei Fünftel der Bürger hält die Vertreibung der Sudetendeutschen nach dem Zweiten Weltkrieg für gerecht, der niedrigste Stand seit 2002. In der Umfrage sagten 36 Prozent der Befragten, dass die Vertreibung Unrecht war. Vor sieben Jahren hielten 28 Prozent, die Vertreibung für unrecht, vor 12 Jahren 26 Prozent. Bezüglich der Frage der Vertreibung und der Benes-Dekrete zeigen sich gemäß der Umfrage große Unterschiede zwischen den Altersgruppen. Fast zwei Drittel der über 60-Jährigen hält an den Dekrete fest, weniger als ein Drittel der unter 29-Jährigen teilt diese Meinung. Die Hälfte der 60-Jährigen und ein Drittel der unter 30-Jährigen halten die Vertreibung für gerechtfertigt. ČRo 28. Januar 2014
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Das Tauwetter zwischen Liechtenstein und der Tschechischen Republik führte zu einer Historikerkommission, welche die gemeinsame Geschichte aufarbeitete. Die Frage der Entschädigung für enteignete Vermögen blieb ausgeklammert.
Bei der EU-Erweiterung 2004, als auch der Beitritt der Tschechischen Republik zur Debatte stand, zögerte Liechtenstein als EWR-Mitglied mit seiner Unterschrift, um das neue EU-Mitglied zur vollständigen Anerkennung Liechtensteins als souveräner Staat zu zwingen. Der nur kurze Zeit dauernde Druckversuch blieb ohne Erfolg, so wie schon früher alle Bemühungen des Fürstenhauses und des Staates erfolglos geblieben waren. Seit den Konfiskationen, die 1945 im Rahmen der Beneš-Dekrete in der damaligen Tschechoslowakei durchgeführt wurden, konnten die bestehenden Eigentumsfragen nicht geregelt werden.
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