Grüß Gott, liebe Parteifreunde in der Grundsatzkommission,
zunächst uns allen ein gutes und erfolgreiches Wahljahr 2023, verbunden mit guter Gesundheit Glück und vor allen Dingen Zufriedenheit. Persönlich bin ich mit meiner Partei seit Ministerpräsident Horst Seehofer und seiner Nachbarschaftspolitik zur CZ, die ihn außer der kostspieligen BY-Repräsentanz in Prag, nichts eingebracht hat, nicht mehr so ganz zufrieden. Auch unsere Hoffnung, dass sich das unter MP. Dr. Markus Söder, der als Europaminister noch kräftige Worte in Bezug auf die diskriminierenden, verbrecherischen CZ-Vertreibungsdekrete gebraucht hatte, hat sich leider nicht erfüllt. Er ist voll des Lobes über das gute Verhältnis zum Nachbarn, obwohl diese Dekrete und Gesetze immer noch bestehen, ja sogar noch angewandt werden. Aber da die Hoffnung zuletzt stirbt, hoffen wir, dass es ihm, gerade diese innige Freundschaft möglich macht, den Freund zu ermahnen, sich seiner Schande (Generalsekretär Dr. Markus Söder) durch die Rücknahme dieser Gesetzte zu entledigen.
Ein neuer Hoffnungsschimmer tut sich nun mit dem neuen Grundsatzprogramm der CSU auf, bei dem ich digital aufgefordert wurde, in 3 Punkten mit maximal 150 Worten meine Wünsche kund zu tun. Diese Möglichkeit habe ich ergriffen und habe die 3 Punkte, die mir wichtig erscheinen, der Grundsatzkommission übermittelt und tue das nun auch per Mail. In dieser Grundsatzkommission arbeiten ja auch viele sachkundige Parteifreunde mit, so:
- Manfred Weber, MdEP, Versitzender der Europäischen Volksparteien. Dem ist doch das NEIN der CSU, MdEP‘s zur Aufnahme der CZ in die EU wegen der Dekrete sicher bekannt. Die Dekrete gelten immer noch und entwerten so den Anspruch der EU als Rechts-und Wertegemeinschaft, zu firmieren.
- Ministerpräsident a.D. Dr. Edmund Stoiber. Die Hallen bebten, bei den Sudetendeutschen Tagen, bei seinen Reden in denen er die Abschaffung der Dekrete forderte oder „vier Eckpunkte“ nannte; „sonst werden sie auf die ……..… fallen.“ Ja, damals gab es eine Symbiose zwischen der CSU und der SL, die sich auch in den Wahlergebnissen wiederspiegelte. Nun, diese Symbiose gibt es auch heute noch, aber nur in den oberen, finanziell und wirtschaftlich abhängigen Windrad-Etagen, die jeden Schwenk mitmachen, wenn der Wind sich dreht.
- Die unabhängigen, windresistenten Sudetendeutschen haben sich deshalb zum
„Sudetendeutschen Landesverband Bayern e. V.“
zusammengeschlossen. Der nachdrücklich an die immer noch verletzten Menschenrechte und die mit Füssen getretene Menschenwürde der Opfer der Vertreibung erinnert und deren Heilung fordert. Er tut es auch, um kein Zeugnis dafür zu geben, dass sich Vertreibung lohnt, ja sogar noch mit EU-Milliarden, die dann oft in dunklen Kanälen verschwinden, (Babis) belohnt wird.
Deshalb ergreifen wir die Möglichkeit zum Grundsatzprogramm der CSU, unsere“ Drei-Punkte-Stellungnahme“ abzugeben, in der Hoffnung, einiges davon, zumindest partiell, darin dann wieder zu finden.
Sudetendeutsche:
- GG. Würde des Menschen. Die Würde der Sudetendeutschen, die heute noch durch bestehende CZ-Gesetze und Dekret angetastet wird, muss durch die Rücknahme dieser Gesetze wieder hergestellt werden.
"Die CSU setzt sich dafür ein, dass die bestehenden Dekrete und Gesetze, die eine Diskriminierung der Sudetendeutschen Volksgruppe sind, aufgehoben werden."
- Mit CSR-Gesetz Nr. 115/1946 Straflosstellung von Vertreibungsverbrechen, wurden alle Verbrechen gegen Sudetendeutsche die bis Oktober 1945 begangen wurden, straffrei gestellt.
"Die CSU fordert die Tschechischen Nachbarn auf, dieses Gesetz das von Anfang an ein Verstoß gegen die Menschen und Völkerrechte war, und ein bis heute fortwirkende Diskriminierung der Opfer ist, aufzuheben und noch lebende Täter zur Rechenschaft zu ziehen“
- Das Recht auf die Heimat ist ein von Gott gegebenes Menschenrecht. (Kardinal Ratzinger.)
"Die CSU setzt sich dafür ein, dass, das durch die CSR-Gesetzgebung den Sudetendeutschen entzogene Heimatrecht für die Sudetendeutsche Volksgruppe, wieder Realität wird." Die CSU fordert ein Ende mit der Vertreibung aus der Geschichte, durch Anbringen zweisprachiger Ortsbezeichnungen, Karten und Chroniken, in den Sudetengebieten.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt - mit hoffnungsvollen Grüßen
Johann Slezak Sudeten-Bayer
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Montag, 23. Januar 2023 22:08
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