Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

Strojový překlad

Kalendář událostí

so dub 27 @13:00 - 06:00PM
Kublov: Po stopách J. L. Zvonaře
út dub 30 @09:00 -
KS Zlín: Kauza Slopné - rozsudek?
út dub 30 @13:15 -
OS Praha 2: Robert Tempel - odškodné
so kvě 11 @08:00 -
Točník: III. ročník Memoriálu Josefa Váni st.
so kvě 11 @18:00 -
KONCERT MARIE BURMAKY V PRAZE

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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„Lepší je být zbytečně vyzbrojen než beze zbraní bezmocný.“

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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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SDL D Stati1938: Nach Österreich schnappte sich Hitler die Sudetengebiete

Die punktuelle Betrachtung von Redakteur Achleitner bedarf Ergänzungen. Am 4.März 1919 demonstrierten Zehn- wenn nicht Hunderttausende Sudetendeutsche in verschiedenen Städten des Sudetenlandes für die Zugehörigkeit zur Republik Deutsch-Österreich. Sie waren - das wissen wir heute - im Irrtum, daß die Wilson-Punkte auch für sie gelten, befangen. Das Ergebnis der friedlichen Demonstration: 54 Tote zwischen 11 und 80 Jahren alt, durch die Kugeln tschechischen Militärs. Die Täter wurden nicht einmal angeklagt. 

Anmerkung: Die „Lebensfähigkeit“ von Deutsch-Österreich hätte sich durch die gewollte Angliederung des wirtschaftlich starken, Sudetenlandes sicher erhöht….. Nach 24 Beschwerden der sudetendeutschen Volksgruppe beim Völkerbund, beauftragten Großbritannien und Frankreich am 14.9.1938 Lord Runciman, die Situation im Sudetenland zu untersuchen. Sein Befund: Unhaltbare Zustände für die Deutschen und Empfehlung der Abtretung der mehrheitlich deutsch besiedelten Gebiete an das Deutsche Reich. Der Empfehlung kamen GB und Frankreich nach und beriefen sich dabei ausdrücklich auf  die Revisionsklausel des „Friedensvertrages“ von Versailles. „Das ist kein Frieden. Es ist ein Waffenstillstand auf 20 Jahre“, meinte übrigens Ferdinand Foch, französischer Generalstabschef, zu Versailles. Da München, so wie geschildert - völkerrechtsmäßig korrekt - zustande kam, besteht auch Tschechien so darauf, es heute als „von Beginn an ungültig“ darzustellen. Warum „der Hass auf alles Deutsche, auch hier seine Wurzeln hat“, wie Herr Achleitner schreibt, ist nicht ganz einsichtig. Hier könnte man eher „Lidice“ anführen, aber hinzufügen, daß es britische Agenten waren, die mit dem Fallschirm absprangen und Lidice auslösten. Der heimische tschechische Widerstand hat die Briten ausdrücklich vor der Unternehmung gewarnt. Mit Recht, aber die Briten dachten da anders…… “Die teils wilde Vertreibung der Sudetendeutschen“, wie Herr Achleitner schreibt, war - nimmt man das Beispiel der Armenier - auch Völkermord. Von der tschechischen Regierung geduldet, wenn nicht betrieben - wofür es viele Hinweise gibt. 3,5 Mio. Menschen wurden aus ihrer jahrhundertealten Heimat vertrieben - 250000 Tote als „Kollateralschäden“ nebenbei.

Die Tragödie hat allerdings auch eine peinliche Seite - für das offizielle Österreich. Das ist, wie Deutschland, dabei alle deutschen Vertriebenen jetzt auch aus der Erinnerung zu vertreiben, geniert sich aber gleichzeitig nicht, sich die Berühmtheit mancher Altösterreicher zu eigen zu machen. Die „kritischen“ Geschichtsbeobachter finden auch nichts daran, daß es in Berlin kein Denkmal für die 15 Mio. vertriebenen Volksdeutschen gibt und in Wien kein Denkmal für die Millionen vertriebenen „Altösterreicher“. Auch peinlich! Und keine Beobachtungsstelle, kein Journalist merkt es……

mfG  Jürgen Jauch, 4040 Linz

Sehr geehrter Herr Mandlbauer, ich schreibe wohl gegen die Blattlinie, aber Wahrheit ist bekanntlich zumutbar, wenn auch nicht immer opportun. Und dem Boulevard nur wirft man vor, Informationen nur punktuell ohne Tiefe und Hintergrund zu betreiben. Das Schicksal meines LB ist da sicher bewußtseinsfördernd…..Ich hoffe, daß auch Herr Achleitner meinen LB zu Gesicht bekommt. Man hilft gerne.   mfG  Jürgen Jauch

 

Sudetendeutscher Pressedienst (SdP)

Österreich

Wien, am 02. Oktober 2018

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