Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

Strojový překlad

Kalendář událostí

so dub 27 @13:00 - 06:00PM
Kublov: Po stopách J. L. Zvonaře
út dub 30 @09:00 -
KS Zlín: Kauza Slopné - rozsudek?
út dub 30 @13:15 -
OS Praha 2: Robert Tempel - odškodné
so kvě 11 @08:00 -
Točník: III. ročník Memoriálu Josefa Váni st.
so kvě 11 @18:00 -
KONCERT MARIE BURMAKY V PRAZE

Nejnovější komentáře

  • 24.04.2024 10:01
    Odsouzený kriminálník Maxim Ponomarenko opět podniká v ...

    Read more...

     
  • 24.04.2024 09:00
    Dobrý den vážený pane Šinágle, obracím se na Vás, protože ...

    Read more...

     
  • 24.04.2024 07:47
    Předpokládám, že paní Gavlasové a jejím klientům bylo zveřejněním ...

    Read more...

     
  • 20.04.2024 12:42
    Mgr. Jana Gavlasová, advokát, Západní 449, 253 03 Chýně ...

    Read more...

     
  • 19.04.2024 18:09
    Ve Zlínském kraji dnes chybí 3000 míst pro přestárlé lidi.

    Read more...

     
  • 19.04.2024 16:56
    Spione und Saboteure – Wladimir Putin zeigt, dass er in seinem ...

    Read more...


Portál sinagl.cz byl vybrán do projektu WebArchiv

logo2
Ctění čtenáři, rádi bychom vám oznámili, že váš oblíbený portál byl vyhodnocen jako kvalitní zdroj informací a stránky byly zařazeny Národní knihovnou ČR do archivu webových stránek v rámci projektu WebArchiv.

Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


SVOBODA  NENÍ  ZADARMO

„Lepší je být zbytečně vyzbrojen než beze zbraní bezmocný.“

Díky za dosavadní finanční podporu mé činnosti.

Po založení SODALES SOLONIS o.s., uvítáme podporu na číslo konta:
Raiffeisen Bank - 68689/5500
IBAN CZ 6555 0000000000000 68689
SWIFT: RZBCCZPP
Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

Login Form

Sudetendeutsche

  • "Na Stare Mohelne" – über den Hintergrund des berühmten Liedes

    Ulrichsgrün 1948Sehr geehrter Herr Šinágl,

    Ulrichsgrünihr Familienname ist übrigens auch in unserer Gemeinde als "Schinagl" ansässig. Das ist aber nicht mein Anliegen. Vor ungefähr einem Jahr bin ich im Internet auf ein anscheinend in der Tschechei sehr beliebtes Lied gestoßen. "Na Stare Mohelne" hat eine sehr einprägsame und angenehme Melodie. Meine diesbezüglichen eigenen Recherchen ergaben, dass es nur eine Ortschaft bzw. Ortsbezeichnung im tschechischen Grenzland mit diesem Namen gibt. Der Ort Altmugl liegt auf bayerischer Seite ungefähr 1 km von der Grenze entfernt sowie vlt. 3 km westlich des Dillenberges (tschechisch Dylen) und 2 km nördlich der ehemaligen Ortschaft Neumugl. Sie lag direkt an der Grenze und wurde deshalb nach dem Krieg zerstört nachdem die Bewohner vertrieben waren. 

  • Deutsche Grabsteine in einem Garten in Děčín gefunden, sie dienten als Platten für Blumentöpfe

    Bei der Rekonstruktion des Rosengartens auf der Burg Děčín fand eine Baufirma alte deutsche Grabsteine. In dem Garten dienten sie als Abdeckplatten unter den steinernen Blumentöpfen. Sie waren nach unten gedreht, so dass viele Jahre lang niemand wusste, dass es sich um Grabsteine handelte. Wahrscheinlich kamen sie Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre bei der letzten Umgestaltung in den Garten.

    Miroslava Poskočilová, die Direktorin des Schlosses, erklärte gegenüber ČTK. "Es handelt sich um Grabsteine von deutschen Einwohnern, meist aus dem Zweiten Weltkrieg. Ihr ursprünglicher Standort war auf dem Friedhof von Škrabka. Die Sterbedaten liegen zwischen 1940 und 1942", erklärte der Direktor die Seltenheit des Fundes. Die Grabsteine werden nach einer Vereinbarung mit der Verwaltung des städtischen Friedhofs von Škrabky wieder an ihrem ursprünglichen Standort aufgestellt, so Poskočilová. Dies ist nicht der einzige ungewöhnliche Fund. Vor zwei Jahren wurden im Rosengarten Mörser aus der Zeit zwischen dem 17. und 18. Die schweren Artilleriewaffen wurden aufgrund ihrer Größe bei Feierlichkeiten eingesetzt, sagte die Direktorin. Auch Torsos von Statuen oder Steinelemente des Brunnens, der den Garten schmückte, wurden gefunden. ČRo, 5.10.2023

  • Die Brüder Morche, Gespenst der Nazis - wie die Mashins der Kommunisten

    MorcheoviEs ist interessant, wie wir uns an die Helden des Zweiten Weltkriegs erinnern. Diejenigen, die zum Sieg über den Nationalsozialismus beigetragen haben. Seit seinem Ende feiern wir zu Recht die Soldaten der Roten Armee sowie die Fallschirmjäger aus Großbritannien und der Sowjetunion. In Geschichte Plus erinnern wir uns heute an die Brüder Morche, die die Nazis im tschechisch-sächsischen Grenzgebiet geißelten.

    Hören Sie die Sendung von Jiří Zeman auf ČRoPLus ab 9:33 Uhr. Es lohnt sich! Ich entnehme einige Fakten aus der Geschichte von Elisabeth Morche und ihren 6 Söhnen Gottfried, Friedrich, Oskar, Helmut, Herbertund Werner. Sie lebten in der tschechoslowakischen Grenzregion, ursprünglich in der Nähe von Česká Lípa. Zwei Drittel der tschechischen Deutschen folgten dem Mobilmachungsaufruf - etwa 100.000 von ihnen schlossen sich an. Auch die Brüder Morche meldeten sich als tschechoslowakische Staatsbürger. Einer war Mitglied der tschechoslowakischen Armee. Der jüngste von ihnen meldete sich im Alter von 17 Jahren freiwillig. Es war ihnen klar, dass Deutschland ihre Zukunft in der Tschechoslowakei bedrohte.

  • Die Tschechische Republik hat einen weiteren Eintrag auf der UNESCO-Liste, es gelang ihr mit der Nominierung von handgefertigtem Glas

    Vanocni ozdobyDie Tschechische Republik hat einen weiteren Eintrag in die prestigeträchtige UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes - sie war mit der Nominierung der handgefertigten Glasproduktion erfolgreich, an der sich fünf weitere europäische Länder gemeinsam beteiligten. Die Nominierung wurde vom zwischenstaatlichen Ausschuss der Organisation auf seiner Sitzung in Botswana angenommen. In der Tschechischen Republik waren neben dem Kulturministerium das Glas- und Schmuckmuseum in Jablonec nad Nisou, Vertreter einzelner Glashütten, Schulen und Berufsverbände an der Ausarbeitung der Unterlagen beteiligt.

    Die Geschichte der Glasherstellung in den böhmischen Ländern reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Jahrhundert zurück. Heute arbeiten mehr als 5.000 Glasmacher, Schleifer, Graveure, Maler, Schmuckhersteller, Glaskünstler und Designer in Hunderten von Glashütten, Familienwerkstätten und Ateliers, so das Kulturministerium in einer Presseerklärung. Besonders wichtig ist die Glasindustrie in den Regionen Liberec und Zlín sowie in der Region Vysočina. Aus Sicht der UNESCO nimmt die Tschechische Republik eine Ausnahmestellung ein - alle Techniken der manuellen Glasverarbeitung sind hier vertreten. "Die traditionelle Glasherstellung wird seit jeher mit der Tschechischen Republik in Verbindung gebracht und hat unserem Land Ruhm eingebracht; das tschechische Glas war für seine hohe handwerkliche Qualität bekannt und wird noch immer als Symbol für das Können unserer Nation wahrgenommen... Ich freue mich daher sehr über die Anerkennung durch die internationale Gemeinschaft. Dieser großartige Erfolg verpflichtet uns auch dazu, die traditionelle Glasherstellung, ihre Popularisierung und Förderung systematisch zu unterstützen", sagte der tschechische Kulturminister Martin Baxa.

  • Die Tschechoslowakei - ein Projekt von der Geburt bestimmt zum Aussterben

    SD VetreibungsverlusteAus dem Bericht des amerikanischen Beraters der Coolidge-Delegation (10. März 1919) über die aktuelle tschechisch-deutsche Situation: "Heute herrscht zwischen ihnen eine tiefe Feindschaft, und es gibt keinen Grund zu erwarten, dass diese Feindschaft in naher Zukunft überwunden wird. Das Blut, das am 4. März geflossen ist, als tschechische Soldaten in vielen Städten in die deutsche Menge schossen, wurde in einer Weise vergossen - obwohl es im Vergleich zu den Opfern, die wir gebracht haben, nur ein Tropfen ist -, dass es kaum zu verzeihen ist. Gab es im November letzten Jahres in deutschen Kreisen vielleicht noch eine gewisse Bereitschaft, die politische Zugehörigkeit zu den Tschechen aus wirtschaftlichen Gründen aufrechtzuerhalten, so ist sie heute praktisch verschwunden.....". Zu den territorialen Ansprüchen der tschechischen Seite äußerte er sich wie folgt. "Wenn den Böhmen das gesamte von ihnen beanspruchte Gebiet zugestanden würde, wäre das nicht nur ungerecht, sondern auch gefährlich für die Zukunft des neuen Staates und vielleicht sogar unglücklich".

    ***

    Die Serie Lidové noviny zum 30. Jahrestag des Zusammenbruchs unserer Föderation erinnert uns schmerzlich daran, dass die Tschechoslowakische Republik von Anfang an ein Projekt war, das zum Verschwinden bestimmt war. Und es hat sich mit dem unglücklichen und zerbrechlichen Post-Versailles-Konstrukt eines Europas, das alles andere als gerecht und stabil war, "vertragen". Als Tschechen haben wir den neuen Staat unglücklich begonnen.

    Erstens: Zunächst gründeten die erst- und drittstärkste Volksgruppe einen Staat, in dem sie ihren Namen trugen, ignorierten aber ostentativ die zweitstärkste Volksgruppe (die Deutschen waren eine Million Mal stärker als die Slowaken) sowie die ungarische, polnische und ruthenische Volksgruppe.

    Zweitens: Wir haben von Anfang an gegen die Pittsburgher Vereinbarungen über die föderale Organisation des Staates verstoßen, und Masaryk selbst sprach von einer "tschechoslowakischen Nation", die die Slowaken nie akzeptiert haben.

    Drittens: Von Anfang an wandte die neue Republik Gewalt an, sowohl im Inneren (die Deutschen wurden von der neuen Republik mit Schüssen und Toten "begrüßt") als auch nach außen (wir hatten Probleme und bewaffnete Auseinandersetzungen mit fast allen unseren Nachbarn).

  • Dominika Buresova erhält Nobelpreis !

    METRO Dominika Buresova 27.11.2023Zwar "nur" für Junioren, aber eine nicht weniger wertvolle Leistung. In den entwickelten Ländern dienen solche Persönlichkeiten als Beispiel und Motivation für andere. Es muss nicht nur die Wissenschaft sein. Die Tennisspielerin Martina Hingis zum Beispiel wurde in der Schweiz sofort als Vorbild für die Jugend genutzt und war dank der Medien im ganzen Land populär. Wer von den jungen Leuten kennt Dominika Burešová, wenn die Massen- und öffentlichen Medien schweigen? Genauso haben wir es verpasst, den Sieg von Markéta Vondroušová beim diesjährigen Wimbledon-Turnier zu nutzen (Tschechische TV hatte kein Geld, um das Finale zu übertragen). Die Präsentation und das Beispiel von außergewöhnlichen Persönlichkeiten wird mehr bewirken als Milliarden für die Ausbildung der Jugend oder Demonstrationen, die nichts bewirken. Ein Land, das nur nehmen kann und nicht in der Lage ist, zu geben, zu opfern, für eine bessere Zukunft zu kämpfen und zu sterben, verdient moralisches, kulturelles und wirtschaftliches Elend. Was wird den künftigen Generationen bleiben?

    Wir haben zwei Nobelpreisträger (zwei halten wir zurück). Zehn von ihnen kamen aus den Reihen der tschechischen Deutschen. Die meisten der heutigen Jugendlichen kennen keinen einzigen davon...

    Von moralisch degenerierten Bevölkerungen kann nicht erwartet werden, dass sie die notwendige Qualität auf allen Regierungsebenen liefern. Umso mehr gilt es, außergewöhnliche Persönlichkeiten als notwendige, motivierende Vorbilder zu fördern. Keine noch so gute Erziehung kann sie ersetzen. Dass dies möglich ist, hat das Bildungssystem Baťa gezeigt, der es in seinem Unternehmen und in der Stadtverwaltung vorbildlich umgesetzt hat. Ein fähiger Einzelner kann niemals durch eine unfähige Mehrheit ersetzt werden.

  • Dr. Kreul: Ein Schlag ins Gesicht der Sudetendeutschen - Tscheche leitet der UN-Menschenrechtsrat

    Balek VaclavSD VetreibungsverlusteZum ersten Mal wird ein Tscheche der Vorsitz des wichtigsten UN-Organe zur Wahrung der Menschenrechte übernehmen: Václav Bálek, bisher Ständiger Vertreter der Tschechischen Republik bei den Vereinten nationen in Genf, wurde im Dezember zum Präsidenten des UN-Menschenrechtrat gewählt. Ausseminister Jan Lipavský sprach von einem weberem diplomatischen Erfolg für sein Land. Er sieht in der Wahl des Diplomaten eine Bestätigung für den „guten Ruf“ Prags bei der Förderung und dem Schutz der Menschenrechte in der Welt. Bálek sagte, als Präsident werde er sich dafür einsetzen, dass der Rat seine präventive Rolle erfülle, Menschenrechtsverletzungen durch Dialog und Zusammenarbeit zu verhindern.

  • Ein Historiker, ein Brief des tschechischen Adels und die Worte eines Kardinals über die tschechische Tragödie, die in München endet

    SD VetreibungsverlusteDer Historiker Otakar Odložilík: "Der Aufprall des Staatsschiffs auf die verhängnisvolle Klippe wäre nicht so heftig und niederschmetternd gewesen, wenn ihm nicht eine Überschätzung der Möglichkeiten und Kräfte vorausgegangen wäre, begleitet von der Schwächung eines komplexen und empfindlichen Organismus durch innere Kämpfe und das Streben einzelner Parteien nach Einfluss und Macht, wenn das übermäßige Streben nach Führung nicht die alte Tatsache und Wahrheit verdunkelt hätte, dass eine Nation, die der Schöpfer dazu bestimmt hat, ihren Platz in der Mitte einzunehmen, sich nicht zu ihrem Schaden und Willen in die Höhe erheben darf, ohne einen heftigen Schlag und die Gefahr eines plötzlichen Absturzes zu fürchten." (Trost in der Geschichte gesucht, Josef Tomeš, LN 4.10.2023)

    ***

    "Masaryk war sich vom ersten Augenblick seiner Präsidentschaft an der fatalen Bedeutung der nationalen Frage für unseren Staat bewusst, insbesondere der Komplexität und der Schwierigkeiten unserer Nachbarschaft mit Großdeutschland und der daraus resultierenden Notwendigkeit, die Position der größten Minderheit im Staat, der Deutschen, schnell zu regeln. Er wies die Fiktion des Nationalstaates und die fetischistische Überbewertung der Sprachenfrage zurück. Er erklärte, wenn die Frage der Deutschen wirklich eine innere Frage der Republik bleiben solle, müsse man sich entsprechend arrangieren, damit wir nicht eines Tages gezwungen seien, diese Frage nur unter ausländischem Druck zu lösen, wie es nach dem Anschluss Österreichs tatsächlich geschehen sei. Er hatte recht, als er sagte, daß wir die Deutschen durch dauerhaftere Bindungen als durch Friedensverträge an den historischen Staat binden sollten, daß ein Drittel der Bevölkerung nicht allein durch Macht beherrscht werden kann, und er hatte auch in anderen Dingen recht, die er als krankhafte Überpolitisierung unseres Lebens rügte." K. Z. Klíma LN 7. 3. 1939

    ***

    Die Rede, deren Text von Karl VI. Schwarzenberg verfasst wurde. "In diesen Tagen bekunden alle Stände und Klassen unserer Nation einmütig ihren Willen, die Verletzung der alten Grenzen unseres Staates zu verhindern... Die Treue zum tschechischen Staat, den unsere Vorfahren tausend Jahre lang mit aufgebaut und erhalten haben, ist für uns eine so selbstverständliche Pflicht, dass wir sie ausdrücklich zu betonen gedenken."Dann erinnerte er an die vom Adel empfundene "Pflicht, das Erbe der Väter zu bewahren" und wies auf das einzigartige Phänomen hin, dass "die Länder der böhmischen Krone seit so vielen Jahrhunderten zusammen sind und so viele Stürme gemeinsam überstanden haben, dass wir hoffen, auch diese Zeiten der Unruhe und Gewalt zu überstehen."

  • Ist die politische Karriere von Bernd Posselt beendet?

    Posselt Bernd PaneuropaAlle Anzeichen deuten darauf hin. Auf dem Paneuropa-Treffen im November 2023 erklärte er sich großspurig zum "paneuropäischen Urgestein", auf den andere im EU-Parlament in Straßburg nicht verzichten könnten (eigenes Zitat).

    Bei den Europawahlen stand er auf Platz 10 des Wahlzettels. Auch dies bedeutete das allmähliche Ende seines politischen Engagements und seiner Karriere. Er zog es daher vor, auf eine Kandidatur zu verzichten, um sich ein peinliches, aber wohlverdientes Ende seiner politischen Karriere nicht nur im Europäischen Parlament zu ersparen. Bayern wird nicht mehr so finaziell großzügig sein, und auch der Fluss der EU-Fördermittel wird stark reduziert werden.

  • Klaus: "Mit der Geschichte kann man nicht spielen" - er selbst spielt schändlich und heuchlerisch mit ihr

    Klaus a Posselt"Die Grundvoraussetzung für eine echte Freundschaft zwischen unseren Völkern ist die Wahrheit. Wie hart sie auch sein mag, sie muss gesagt werden." Václav Havel

    P.S. Wir sind ein Volk von Böhmer unterschiedlicher ethnischer Zugehörigkeit und Sprache. Das ist schon seit vielen Jahrhunderten so. Klaus ist auch kein typisch tschechischer Name. JŠ

    ***

    Tschechisch-Deutsche Erklärung, Artikel IV: "Beide Seiten sind sich einig, dass das begangene Unrecht der Vergangenheit angehört". Warum also erinnern wir immer wieder an die Verbrechen des Nationalsozialismus, an denen die Sudetendeutschen weitgehend unbeteiligt waren, und beschönigen unsere eigenen Verbrechen an unseren vertriebenen Mitbürgern? Warum wissen deutsche Kinder so viel über die Verbrechen des Nationalsozialismus (wie auch tschechische Kinder)? Warum wissen tschechische Kinder fast nichts über die Verbrechen des Kommunismus?

    Wie klein und heuchlerisch, wie Klaus selbst. Die Deutschen empfinden keinen Hass gegen uns, aber Leute wie Klaus verbreiten ihn absichtlich gegen die Deutschen. Die Deutschen entschuldigen sich immer wieder für ihre vergangenen Verbrechen. Wann werden wir uns für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit entschuldigen, die nach dem Krieg, in Friedenszeiten, an der großen Mehrheit der Unschuldigen begangen wurden? Ich habe meine Ansichten in Antworten auf die Diskussionsbeiträge in dem Artikel zum Ausdruck gebracht. JŠ

    ***

    Postoloprty 3.6.1945: Die Tschechen können sagen: "Es tut uns leid, was geschehen ist."

  • Landesversammlung

    SD VetreibungsverlusteGrüß Gott, liebe Sudeten-Rechts- und Heimatfreunde,

    Voelkermoerder aversgroßes steht vor der Tür, so die morgige SL-Landesversammlung in Erding, mit viel politischer Prominenz, die wahrscheinlich auf die Wahlen am 08.10.2023 zurückzuführen ist. Viele von Euch werden dabei sein, ich nicht, obwohl ich gewählter Delegierter bin und nach wie vor Mitglied der SL, denn das Schiedsverfahren, wie von RAW May angekündigt, hat noch nicht stattgefunden.

    Wir, vom Landesverband Bayern, haben genug zu tun, und sind voll damit beschäftigt, dass einzufordern, auf dass Ihr, mit der morgen zu ändernden Satzung der Landesgruppe Bayern, verzichten sollt, dem Recht auf die Heimat und auf die Aufarbeitung der Vertreibung, die eine unverjährbare ethnische Säuberung war. Voelkermoerder reversWir arbeiten auf allen Ebenen und mit Hilfe namhafter Völkerrechtler, wie de Zayas daran, besonders den Tschechischen Nachbarn, aber auch den D- Parteien zu beweisen, dass mit einer Satzungsänderung eines Verbandes diese unverjährbaren Völkerrechtsverbrechen nicht erledigt sind.

  • lm Vorfeld des Münchner Abkommens - Konrad Henleins Bewegung

    Henlein Konrad II

    SD VetreibungsverlusteHenlein nach dem Tod von Heydrich: „Dies ist der schönste Tag meines Lebens“ - Die Sudetenfrage wurde erst 1919 durch den Vertrag von St. Germain geschaffen. Die čsl. Regierung hat die dort gegebenen Versprechen nicht eingelöst. Das Autonomie-Konzept Konrad Henleins war an die 1933 in der ČSR vorhandenen Möglichkeiten angepasst - Auch Henleins Rede im Chatham House hatte Christie möglich gemacht. Henlein strahlte so viel Glaubwürdigkeit aus, daß die Briten sagten: „Warum schicken uns die Deutschen nicht mehr solche Männer wie Henlein?“ - Weitere Fakten, die der breiten Öffentlichkeit unbekannt sind, finden Sie im Artikel: Konrad Henleins Kampf um die Autonomie. 

    P.S. Er ist Ehrenbürger von Liberec und Karlovy Vary - wurde in Vratislavice geboren, wo auch Ferdinand Porsche geboren wurde. JŠ   

    ***

    In der britischen Oeffentlichkeit wuchs durch derlei Anstösse seit 1936 die Ueberzeugung, dass Beneš ein Lügner,dass die Tschechoslowakei eine Fehlgründungund eine Gefahr für den Weltfriedensei. Nur durch wesentliche Zugeständnisse an die Sudetendeutschenkönne diese Gefahr beseitigt werden.

    ***

    Konrad Henleinaus dem Egerlande hatte als Verbandsturnwart die höchste Position im Deutschen Turnverband der Tschechoslowakei inne. Er sah sich zunächst nicht als Politiker sondern als Volkstumskämpfer und nannte die von ihm 1933 ins Leben gerufene Bewegung Sudetendeutsche Heimatfront (SHF). Weltanschaulich fühlte er sich der Vorstellungswelt des vom Nationalsozialismus bekämpften Wiener Philosophen Othmar Spann nähe stehend. Spann war weder ein Rassist noch ein Antisemit (siehe „Glotz. Vertreibung"). Von tschechischer Seite wurde Henlein gedrangt, sein Parteiprogramm zu veröffentlichen. Dem entsprach er mit seiner Grundsatzrede im Herbst 1934 in Böimisch Leipa. Dort erklärte er: „Wir stehen nicht an, zu bekennen, dass uns ein grundsätzlicher Unterschied vom Nationalsozialismus trennt, wir werden niemals auf die Freiheit des Individuums verzichten." Die tschechische Polizei versuchte, Material gegen die SHF aufzubringen, was aber misslang. Auch der tschechische Historiker Boris Čelovskýräumt ein, dass sich für die Zeit bis 1938 keinerlei Anhaltspunkte für. irgendwelche hochverräterische Beziehungen der Henleinbewegung zum Ausland nachweisen lassen.

  • Musikinstrumentenbau in Bubenreuth und Umgebung von 1945 bis heute

    Bubenreuth aversPreisfrage: Was haben John Lennon, Elvis Presley, Charles Mingus, Yehudi Menuhin und die Rolling Stones gemeinsam? Nicht sagen Sie jetzt, alle waren Musiker… Nein, alle spielten auf Bubenreuther Instrumenten! Aber wie kam es dazu? Es begann 1949 mit der Gemeinderatsentscheidung, die „Schönbacher Geigenbauer“ in Bubenreuth aufzunehmen. So entstand ab 1949 eine Planstadt für einen ganzen Berufszweig: Die „Geigenbauer-Siedlung“. Zählte die Gemeinde 1949 noch knapp 700 Einwohner, waren es zehn Jahre später bereits an die 3.000. Durch den Zuzug der Musikinstrumentenbauer aus dem Egerland stieg der ländlich geprägte fränkische Ort zu einem neuen Zentrum des europäischen Saiteninstrumentenbaus auf. Weltweit einzigartiges Wissen und Können wanderte nach Franken.

  • Nobelpreis jetzt !

    SD VetreibungsverlusteDieses Ereignis wird heute kaum mediale Beachtung finden. Zu unspektakulär ist der Demonstrationszug vom mährischen Brünn / Brno ins grenznahe Pohrlitz/ Pohořelice. Niemand wird sich auf der Straße festkleben, wenn Tschechen und Sudetendeutsche gemeinsam der 20.000 Menschen gedenken, die am Fronleichnamstag 1945 auf den „Brünner Todesmarsch“ geschickt wurden — ein Viertel von ihnen tatsächlich in den Tod. Trotzdem schworen die Sudetendeutschen schon 1950 in ihrer Charta jeglichem Vergeltungsdenken ab und sich selbst auf ein geeintes Europa ein. Sie nahmen es hin, in Prag auch noch lange nach dem Fall des Kommunismus Nazis geschimpft zu werden. Sie freuen sich, dass inzwischen tschechische Politiker zu Pfingsten den Sudetendeutschen Tag besuchen. Heuer haben sie dabei sogar die tschechische Nationalhymne — mit dem auf Vertriebene wie ein Hohn wirkenden Titel „Wo ist meine Heimat?“ — abgespielt. Was haben sie dafür bekommen? Weder die Aufhebung der Beneš-Dekrete (der Unrechtsgrundlage der Vertreibung), noch des Gesetzes, das Morde an Sudetendeutschen straffrei stellt. Ganz zu schweigen von Restitutionen. Um des lieben Friedens willen haben die Sudetendeutschen alle Zumutungen geschluckt. Wer wenn nicht sie verdienten dafür den Friedensnobelpreis? Sie werden ihn aber nicht bekommen. Einfach zu unspektakulär...

    Manfred Maurer

  • Osterwünsche - Grüß Gott und gesegnete Ostern, liebe Freunde vom Stamme der Sudeten

    SD VetreibungsverlusteEs gibt für alles eine Zeit. Der Ausspruch stimmt so nicht ganz, denn in der Karwoche beginnt die Zeit des Trauerns über den Tod eines außergewöhnlichen Menschen. Sie geht am Ostersonntag in die Zeit des Zweifelns, wegen der Berichte der Frauen, über - gefolgt von der Zeit des sich Freuens, wegen der Gewissheit, der Auferstehung Jesu. Diese Gewissheit ist die Hoffnung, die wir als Christen, für uns selbst, unsere Lieben und alle Mitmenschen, aber auch für unsere Tiere haben.

    In unseren Osterwünschen an Euch wird das symbolisch in Bild und Text der PdF-Datei, ausgedrückt.

    Aber auch unserer Volksgruppe geht es so. Zuerst kam die Zeit der Trauer wegen des Verlustes der Heimat und bei vielen auch eines geliebten Menschen. Es kam die Zeit der Hoffnung auf Rückkehr, gefolgt von der Zeit des Aufbaus eines neuen Zuhauses. Dann die Zeit des Kampfes um Gerechtigkeit, der bei einigen die  Zeit des Verzichts und des political correctness folgte, was bei uns den Aufruf zur Zeit des Rechtes und der Gerechtigkeit auslöste, dessen Folge war, die Gründung des Sudetendeutschen Landesverbandes Bayern e.V.Dessen Zeit ist erst dann um, wenn unserer Volksgruppe Gerechtigkeit widerfahren ist.

    In diesem Sinne wünschen wir Euch, frohe, gesegnete Ostern.

  • Peter Becher: Unter dem Steinernen Meer

    Becher aversBecher reversSommer 1990:Wenige Wochen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs treffen sich zwei Jugendfreunde aus České Budějovice - der deutsche Arzt Karl Tomaschek und der tschechische Ingenieur Jan Hadrava - in einem südböhmischen Gasthaus. Das nächtliche Gespräch wird für beide zu einer schmerzhaften Begegnung mit der Vergangenheit, die Lücken in der Erinnerung und bis dahin Verdrängtes offenbart. Zehn Monate später wird Tomaschek nach einem plötzlichen Schneesturm erfroren auf der Terrasse einer österreichischen Hirtenhütte aufgefunden.

    Der Literaturhistoriker und Autor Peter Becher schildert in diesem Roman das gordische Geflecht aus Freundschaft und Verrat, Triumph und Niederlage, Gewalt und Schwäche, das die tschechische Geschichte des 20. Jahrhunderts so schicksalhaft machte.

    ***

    Becher panelisteBecher verejnostDie Lesung fand am 20. September 2023 in der Prager Vetretung des Freistaats Bayern statt. Sie können sich die Aufzeichnungder Veranstaltung in deutscher Sprache anhören - der letzte Auszug sagt alles über unglückliche menschliche Schicksale.

    Leider konnte ich der Abschlussdiskussion nicht beiwohnen (Verkehrsverbindung), bei der ich das unten stehende Zitat aus dem Buch von Josef Pekař (Geschichte der Tschechoslowakei, Prag 1921) gelesen hätte:

  • Rippenbrüche, Vergewaltigung und Mord. Tschechische Vergeltung im Lager Hanke in Ostrava

    Hanke taborHanke napisNach den Entbehrungen, die die tschechoslowakische Bevölkerung während des Krieges erleben musste, war es klar, dass es einen Hang zur "Rache" an den noch jungen Besatzern geben würde. Dies ist die Geschichte eines der Lager für die deutsche Bevölkerung, die auf tschechoslowakischem Gebiet lebte.

    In zwei nachgewiesenen Fällen zwang er Internierte vor ihrer Hinrichtung zu Gruppensex, woraufhin sie gehängt wurden. In einem anderen Fall sollte er versuchen, Gefangene mit einem behelfsmäßigen elektrischen "Gerät" hinzurichten. Zu den üblichen Verhörmethoden gehörten das Brechen von Fingern, Händen und Rippen sowie brutale Schläge. Gloss zog den Opfern dieser Gewalt auf Befehl von Martínek die Goldzähne, manchmal sogar bei lebendigem Leib.

    Vollständiger Artikel>

    ***

    Nur eine Gedenktafel wird an das Hanke-Lager in Mährisch Ostrau erinnern

  • Schreie aus der Hölle ungehört

    Schreie aus der Hoelle avers 1998Mit einer wegwerfenden Handbewegung gab T.G. Masaryk zurück: Schreie aus der Hoelle Ingomar Pust 1998 II"Seien Sie unbesorgt! ln zwanzig .lahren werden wir sie assimiliert haben, sie werden unsere Sprache sprechen und ihre Abstammung längst vergessen haben.!

    ***

    Statspräsident Edvard Benesch: „Vertreibt die Deutschen aus ihren Häusern, Fabriken und Höfen und nehmt ihnen alles bis auf ein Taschentuch, in das sie hineinweinen könnenl!“

    ***

    England Aussenminister Ernes Bevin charakterisierte die Auswirkungen der Postdamer Beschlüsse vom 17. Juli 1945 laut Times vom 5.November 1945 im englischem Unterhaus folgendermassen: „Wahrhaftiger Gott, das ist die Hölle des menschlichen Wahnsinns. Es war ein füchterliches Schauspiel.“

    ***

    Winston Churchill August 1945: „Eine Tragödie ungeheuren Ausmasses spielt sich hinter dem Eiserenen Vorgang ab."

    ***

    „...Grundvoraussetzung für die wirkliche Freundschaft unserer Völker (ist) die Wahrheit. Wie hart auch immer, soll sie doch gesagt werden.“

    Václav Havel

    ***

    Ich veröffentliche das erste Beispiel aus diesem schrecklichen Buch. Wir haben es nicht gewagt, gegen die Nazis zu kämpfen. Andererseits hatten wir in Friedenszeiten mehr als genug "Mut", um unschuldige Männer, Frauen, Kranke, ältere Menschen, Kinder, Kleinkinder, Säuglinge und Ungeborene zu foltern und zu ermorden. Es ist nicht nur die dauerhafte, nicht abnehbare Schuld der Täter, sondern auch derer, die nur untätig zuschauten. Die Hauptschuld liegt bei Präsident Edvard Beneš, dem Oberbefehlshaber der Armee. Er befahl nicht den Kampf gegen die Nazis, aber er unterstützte den „Kampf“ gegen die Wehrlosen mit seiner Rhetorik des Hasses und tolerierte untätig diese Gräueltaten. Deshalb unterstützten die Kommunisten seine Auszeichnung mit einem besonderen Gesetz: "Er hat sich für den Staat verdient" - und seiner anschließenden Zerstörung. Fürst Karel Schwarzenberg hat recht – „Edvard Beneš war ein Kriegsverbrecher!“.

  • Tschechen restaurieren einen deutschen Friedhof

    LN Cesi obnovili nemecky hrbitov 3.11.2022In Všemily bei Jetřichovice in der Region Děčín wurde der deutsche Friedhof aus dem Jahr 1876 restauriert.

    Nach der Vertreibung der deutschen Bevölkerung im Jahr 1945 begann der Verfall des Friedhofes. Im Jahr 2012 beschloss der örtliche Verein Dolský mlýn, die Gedenkstätte zu restaurieren und so an die Geschichte zu erinnern, in der zwei Nationen Seite an Seite lebten. Einige der Grabsteine wurden von der Öffentlichkeit übernommen und konnten dank Spenden repariert werden. Der Friedhof beherbergt nun neue Grabstellen. Am Dienstag wurden dort bei einem Treffen zum Gedenken an die Toten Dutzende von Kerzen angezündet. "Wir, die Freiwilligen, haben beschlossen, die ersten Gräber zu adoptieren, und andere Plätze wurden von den Bewohnern von Všemil und den Menschen aus der Umgebung übernommen", sagt Renata Hergetová aus Dolský mlýn. Zwanzig der 96 Gräber haben "Adoptiveltern". ČTK. 

    ***

    Die Pflege der Gräber, unabhängig von der Nationalität der Verstorbenen, zeugt von der Reifegrades des Landes. JŠ

  • UNVERSCHÄMTE FORDERUNGEN VON POLEN GEGENÜBER DEUTSCHLAND

    SDL D StatiWie einer Nachrichtenmeldung zu entnehmen war, fordert der polnische Politiker Kaczyński 2,1 Billiarden Euro (!) als Entschädigung von Deutschland für die Zerstörungen in Polen während des Zweiten Weltkrieges, vor allem der Zerstörung Warschaus.

    Alle Zerstörungen, egal wo auch immer, sind eine schreckliche Tatsache, der nicht nur u.a. kulturelle Schätze sondern auch unschuldige Menschenleben fordert, und sind menschenunwürdig und abzulehnen. Im Fall Polen-Deutschland wurde jedoch dieser Umstand bereits 1953 und öfters danach, einvernehmlich und endgültig geregelt, es bedarf daher keinerlei weiteren Verhandlungen. Herr Kaczyński vergisst bei all dem Folgendes: Als Kriegsbeute wurden 1945 Polen große seit Jahrhunderten deutsch besiedelte Gebiete zugeschlagen: Schlesien, Ostbrandenburg, Pommern, Danzigund der südliche Teil Ostpreußens. Insgesamt über 165.000 km2. Etwa die doppelte Größe Österreichs!