Geschichten und Geschichte aus dem Böhmischen Erzgebirge (und Nordwestböhmen) aus der Zeit vor der Zwangsaussiedlung der deutschen Bevölkerung - auf geführten Wanderungen, Rad-Touren und Fahrten durch das böhmische Erzgebirge. Ich führe Sie durch die Region zwischen Eger, Falkenau, Karlsbad, Komotau, Görkau, Brüx, Teplitz, Aussig, Tetschen und der sächsischen Grenze. Aber auch das Egertal, das Böhmische Mittelgebirge und das Duppauer Gebirge sind möglich.
Ich biete Ihnen auf meinen Wanderungen und Fahrten anhand meines umfangreichen Original-Materials (Landkarten, Ansichtskarten, Fotos, Bücher etc.) aus der Zeit der deutschen Besiedlung einen Einblick in die Vergangenheit. Meine Vorfahren stammen aus dem deutschböhmischen Erzgebirge, sodass ich Ihnen über die Geschichte, die alten Sagen und vieles mehr erzählen kann.
Ende des 12. Jahrhunderts riefen böhmische Fürsten aus dem Geschlecht der Hrabischitzer (Später "von Riesenburg" genannt nach der gleichnamigen Burg bei Ossegg) Zisterziensermönche aus Bayern ins Land um das Erzgebirge zu erschließen, von dem damals die ersten Silberfunde bekannt wurden. Vom Kloster Ossegg aus wurde bis zum Ende des 13. Jahrhundert das Erzgebirge bis zu den heute sächsischen Orten Sayda, Neuhausen und Cämmerswalde erschlossen. Die neuen Siedler waren deutsche Bergleute und Handwerker größtenteils aus Franken (Bayern). Über 600 Jahre lebten diese Siedler im böhmischen Teil des Erzgebirges bis der Größenwahn Hitlers und die Rache der tschechischen Nationalisten sie aus ihrer Heimat vertrieben.
http://www.boehmisches-erzgebirge.cz/
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J.Š.16.2.2016
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Viele Grüße vom Böhmerlangi
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