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Das Gebiet von Kyjov war vor Jahrhunderten wohl eines der wichtigsten Zentren des germanischen Stammes der Langobarden in Mitteleuropa. Erst vor zwei Jahren entdeckten Archäologen unerwartet in dieser Ortschaft eine Stelle mit 240 Gräbern von Langobarden, sagt der leitende Forscher Jaromir Šmerda. Das war buchstäblich eine wissenschaftliche Sensation. An der Stelle, wo später ein Businesscenter entstand, entdeckten Archäologen eine große Grabstätte aus dem späten sechsten Jahrhundert. "Niemand hätte in Mähren einen solch großen Fund vermutet, der auf die Langobarden zurück zu führen ist. Sie kamen aus den germanischen Gebieten und später vorwiegend aus Norditalien.
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In ihrem neuen Bestseller über den Eisernen Vorhang: The Crushing of Eastern Europe 1944-1956 (Die Vernichtung von Osteuropa 1944-1956), schreibt Anne Applebaum, dass die tschechoslowakische Kommunistische Partei sich eine paramilitärische Organisation zulegte, die nach dem Zweiten Weltkrieg die Vertreibung der Deutschen aus dem Land unterstützen sollte. Es handele sich um die gleiche paramilitärische Organisation, sagt sie, die den Kommunisten bei der Durchführung ihres Staatsstreichs im Jahr 1948 behilflich gewesen sei. Die Vertreibung legte buchstäblich das institutionelle Fundament für die Verhängung des Terrors, der ein oder zwei Jahre später folgen sollte, argumentiert sie. Oftmals waren die lokalen kommunistischen Beamten federführend an der Umverteilung der deutschen Vermögenswerte beteiligt, und die Massenbeschlagnahmung des deutschen Eigentums bereitete die Bevölkerung auf die sich ausbreitende Verstaatlichung vor, die nach dem Putsch kam. Schon aus diesem Grund würde Applebaum ganz klar Václav Klaus’ Behauptung von letzter Woche widersprechen, wonach die Vertreibung der Volksdeutschen ein eher marginales Ereignis des Zweiten Weltkriegs gewesen sei.
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Liebe verantwortliche Landes- und Bezirksschulräte und Politiker, liebe Ausländer! Wenn wir nicht mehr ‚Grüß Gott' sagen dürfen, gibt es nur eine Alternative:
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… Als Nebenprodukt meiner genealogischen Recherchen bin ich vor einiger Zeit auf interessante Interpellationen an Minister und Ministerien der tschechoslowakischen Republik in den Jahren von 1920 bis 1938 gestoßen, die ein zeitgeschichtliches Spiegelbild der tatsächlichen Zustände in der von vielen Historikern hoch gelobten Demokratie des jungen „Nationalstaates“ darstellen, von dem selbst Masaryk zugeben musste: „Jetzt haben wir die Demokratie, es fehlen nur noch die Demokraten“. …
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Utl.: Klaus führte Edvard Beneš´s chauvinistische Genozid-Politik fort
In vier Monaten muss Staatspräsident Vaclav Klaus den Hradschin in Prag verlassen. Er stand – und steht noch immer – im Gegensatz zu seinem Vorgänger Vaclav Havel – der die Vertreibung von über drei Millionen Sudetendeutschen nicht als Recht sondern als Rache und eine zutiefst unmoralische Tat bezeichnete, zu den Beneš-Dekreten. „Im Interview mit Kurt Seinitz von der Kronen-Zeitung verblödelte Klaus wieder einmal die gestellte Frage zur Vertreibung und zündete zur Ablenkung eine Nebelgranate“ entlarvte ihn Gerhard Zeihsel, der Bundesobmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Österreich (SLÖ).
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