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„Menschen lebendig verbrennen? Vor nicht so langer Zeit wurden ähnliche Gräueltaten auch von Tschechen heftig verübt. Täter und Opfer könnten noch unter uns sein“, schreibt der Historiker und Publizist Petr Zídek in seiner Kolumne, die auf dem Server der Lidovky.cz veröffentlicht wurde.
Nein, ich habe kein „Propaganda-Video“ der Kriminellen, die sich Islamischer Staat nennen, gesehen. Bilder vom Verbrennen und Aufschlitzen von Gefangenen sind nun wirklich keine Bilder, die ich in meinem Gedächtnis abspeichern möchte. Ich muss jedoch der Auswertung entgegenhalten, dass die Verwendung dieser Bilder von Gewalt durch Muslime, diese als unmenschliche Barbaren stigmatisiert. Es ist nicht so lange her, dass wie im Mittelalter oder bei den Hexenprozessen auch von Tschechen ähnliche Gräueltaten massenhaft verübt wurden. Die Täter oder Zeugen ähnlicher Gräuel können noch unter uns sein.
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in Anwesenheit des Reichsaußenministers und des stellvertretenden Volkskommissars für Auswärtige Angelegenheiten Dekanosow in Berlin am 13. November 1940 - http://www.histdoc.net/history/ru/hitler-molotov1940.htm
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Utl.: Verlust in Karpathoukraine (1939) und Villa von Jan Antonin Bat’a in den Medien.
„Právo“ berichtete am 6.2.2015, dass das Verfassungsgericht einer Tschechin Hoffnung auf ihr Eigentum in der Karpathoukraine gemacht hat. Es geht um Immobilien die dem Onkel der Antragstellerin gehörten. Mit dem Verlust dieses Teiles der Tschechoslowakei im Jahr 1939 durch Abspaltung hat der Eigentümer in diesem Gebiet das heute zur Ukraine gehört, alles verloren. Seit Jahren versucht seine Nichte zu ihrem Eigentum im Wert von 7,6 Millionen Kronen zu gelangen. Das Kreisgericht in Komotau gab ihr Recht, die höheren Instanzen wiederum nicht.
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Brief vom 24. März 1946 an die Tochter Anni-Maria
Unsere liebste Anni!
Deinen Brief vom 14. März haben wir mit großer Freude erhalten. Ich ging gerade vom Mistbreiten heim, da übergab der Briefträger ihn mir. Es liefen gleich Tränen beim Empfang. Leider haben wir die Zuzugsgenehmigung nach Westdeutschland noch nicht erhalten. Wir warten schon sehr sehnsüchtig darauf und haben große Sorge, daß sie nicht mehr kommt. Hat sie vielleicht der Betreffende nicht aufgegeben?
Den Brief von Tschip vom 8.3. sowie Deinen haben wir bekommen. Der Brief von Berta und die Papiere fehlen<tiöch. Oft meine ich, mein Herz müßt vor Verzweiflung zerspringen. Unser Dasein ist so schwer, wir müssen uns gegenseitig stützen, sonst müßten wir schon lange zum Strick greifen, denn wir haben ein „Schwein von Herrn“. 15 Stunden müssen wir täglich ohne Pause arbeiten. Das magere Mittagessen wird schnell hinuntergeschluckt und weiter geht die Schinderei. Abends können wir nicht mehr auf den Füßen stehen, so schwach sind wir. Wenn ich den Vater anschaue, könnt ich schreien und jetzt hat der Arme auch noch Zahnschmerzen dazu. Man kann Vater kaum noch erkennen. 8 Fuhren Mist muß er im halben Tag aufladen und 17 Stück Vieh versorgen.
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Am 4. März 1919 trat in Wien die erste Nationalversammlung des neuen Österreichs zusammen. Die gewählten Abgeordneten der von Tschechen okkupierten Gebiete Österreichs wurden an der Teilnahme gehindert, was in diesen Gebieten zum Generalstreik und friedlichen Demonstrationen führte. Tschechisches Militär schoß u. a. in den Städten Karlsbad, Kaaden, Mährisch Sternberg, Eger, Mies und Arnau in die Menge, die für den Verbleib bei Österreich und das versprochene Selbstbestimmungsrecht demonstrierten, töteten 54 Personen zwischen 11 und 80 Jahren und verletzten Hunderte. Die Sudetendeutschen begehen den 4. März als Tag des Selbstbestimmungsrechtes.
Nachstehende Auszüge sind dem Band Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich vom 21. Oktober 1918 bis 14. März 1919 entnommen.
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