Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Portál sinagl.cz byl vybrán do projektu WebArchiv

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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„Lepší je být zbytečně vyzbrojen než beze zbraní bezmocný.“

Díky za dosavadní finanční podporu mé činnosti.

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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Deutsche Artikel

Ford_Henry„Eigentlich ist es gut, dass die Menschen unser Banken-und Währungssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich , so hätten wir eine Revolution vor morgen früh.“

Henry Ford

Straubing am 25.10.2011 im Hotel ASAM: Ein unvergeslicher Abend mit Prof. Dr. Rer. Pol. Wilhelm Hankel

 

Straubing_Hankel_DVD_251011Herr Hankel, sie sind ein Eurokritiker der ersten Stunde und warnten bereits bei der Einführung vor der Währung. Nun haben Sie recht bekommen. Ist das eine Genugtuung?

Wissenschaftlich ist es eine Genugtuung, politisch aber keinesfalls. Ich sehe mich in der Rolle des Vaters, der sein Kind vor dem Überfahren durch ein Auto retten muss.

 

Herr Sinagl, ich grüße Sie und bin begeistert, wie Sie im Netz präsent sind. Ich glaube, Sie halten das zerschlissene Fähnchen „Böhmen“ hoch. Das gefällt mir sehr, weil ich  in meinem Wesen kein Rheinländer bin, wo ich durch die Vertreibung angeschwemmt wurde. Obwohl ich dem Rheinland sehr viel Gutes verdanke, bin ich doch in meinem Herzen ein Böhme geblieben und bin über die politische Unmoral Tschechiens sehr traurig. Es wundert mich, dass ethisch so ehrenwerte Gebilde wie die Bundesrepublik Deutschland und die Europäische Union das dulden. Ich mache mir keine Illusionen, wir sogenannte „Sudetendeutsche“ sind der europäischen politischen Korrektheit im Wege. Aber trotzdem leide ich an meinen alten Tagen noch immer unter den nicht beantworteten Fragen:

als Enkel sudetendeutscher Großeltern finde ich es abschreckend, dass Tschechien so ein großes Theater wegen der Kreuze zum Gedenken an ermordete Sudetendeutsche veranstaltet. Wenn es nicht so traurig wäre, müsste ich fast schmunzeln über die Umwege, die tschechische Verantwortungsträger sich einfallen lassen, um die Spuren der Vergangenheit auszulöschen. Nun wird doch tatsächlich eine moral-ethische Entscheidung auf die örtliche Baubehörde abgewälzt, die ein Mahnmal für sudetendeutsche Opfer aus baurechtlichen Gesichtpunkten ablehnen könnte.  Wer die beiden Kernfragen, ob ein Staat Eigentum konfiszieren darf und ob ein Staat Mördern und Verbrechern gegen die Menschlichkeit Straffreiheit gewähren darf, mit „Nein“ beantwortet, wird sich für die Realisierung dieses Mahnmal stark machen. Es ist ein Minimum dessen, was ein Sudetendeutscher und seine Nachkommen erwarten dürfen. Ich bin wegen der Erbschaft, die ich aufgrund der Dekrete eines Herrn Benes niemals antreten durfte, bis heute nicht laut geworden. Insbesondere deshalb, weil ich auf ein Europa gehofft habe, dass die Menschenrechte ohne Ausnahme beachtet und auf ein Tschechien, das  sich diesen Werten  anschließt. Nach diesem Kreuz-Theater frage ich mich jetzt allerdings ernsthaft, ob meine Zurückhaltung klug war.