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Herr Präsident!
Sie haben in Ihrer letzten Botschaft an die vom alten österreichischen Staat und der bisher herrschenden Dynastie befreiten Völker als Richtschnur für die Aufrichtung und Sicherung der Freiheiten der Nationen Österreichs den Grundsatz aufgestellt, daß die einzelnen Nationen sich jedes gewaltsamen Eingriffes in die rechte anderer Nationen enthalten müssen.
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George Orwell: 1984: „Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft, wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit“
Konfuzius, 6.Jh.v.Chr.: „Zuerst verwirren sich die Worte, dann verwirren sich die Begriffe, und schließlich verwirren sich die Sachen“
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Utl.: Christdemokraten tagten in Budapest
In der am 6.11.2013 in Budapest abgehaltenen Konferenz der Christdemokratischen Partei und der Konrad Adenauer Stiftung hat der Staatssekretär im ungarischen Justizministerium, Bence Rétári die Beneš-Dekrete als Mittel zur Erreichung einer ethnisch homogenen Tschechoslowakei und die Entrechtung der Deutschen und Ungarn kritisiert. Er verurteilte Tschechien und die Slowakei, weil die Beneš-Dekrete immer noch aufrecht erhalten werden, wiewohl sie EU Recht verletzen. Rétári sagte auch, dass die Beneš-Dekrete ein Hindernis für die Zusammenarbeit in der Visegrád Gruppe (Ungarn, Tschechien, Slowakei, Polen) sind. Rétári wörtlich: „Es ist Zeit, dass die Beneš-Dekrete im Mülleimer der Geschichte entsorgt werden.“
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Die Sdružení Ackermann-Gemeinde und die Konrad Adenauer Stiftung erlauben sich zur Konferenz einzuladen
„Traumata der Vergangenheit in der heutigen Gesellschaft“
am 19. November 2013 im Saal der Universitätsbibliothek der Technischen Universität in Reichenberg/Liberec (Voroněžská 1329/13, Gebäude H)
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"Unsere Vorfahren dachten, dass Gemeinschaft entstehen kann, wenn sie alle Feinde vertrieben haben, sie haben aber das Gegenteil erreicht. Sie haben ihre eigenen Dämonen herausgelassen. Und seit dieser Zeit, treiben sie sich hier herum. Dass unser Land eines der meist gegeneinanderhetzten Länder Europas ist, ist auch dem Zustand zu verdanken, dass wir alle Spiegel, die wir früher hatten, entfernt haben."
Eine historische Geschichte, die in einem malerischen Dorf bei Iglau/Jihlava nach dem Kriegsende geschah. Doch das Ereignis kann auch heute nicht vergessen werden: Ein Massaker an Deutschen auf der Budinka-Wiese.
Das tschechische Theater VOSTO5 stellte im Rahmen des Festivals „4+4 Tage in der Bewegung“ (4+4 dny v pohybu) in Prag sein neues Dokumentartheaterstück unter dem Titel „Dechovka. Líde se mění, dechovka zůstává“ (Blasmusik. Die Menschen ändern sich, die Blasmusik bleibt) vor, das über diese Nachkriegsereignisse in der Gemeinde Dobrenz/Dobronín berichtet. Die Premiere fand in der bekanten Prager Gattstätte „Baráčnická rychta“ statt, die der Dobrenzer Gaststätte ähnelt.
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Viele Tschechen erhoffen sich von dem erfolgreichen Unternehmer und Milliardär eine bessere Politik
Prag. Berliner Pfannkuchen gehören zum Kerngeschäft von Andrej Babis, dem große Bäckereien in Tschechien gehören und seit Kurzem auch die deutsche Lieken-Bäckerei. Babis steht in einer Prager Metrostation und verteilt die in Tüten mit dem aufgedruckten Logo ANO duftende, mit Marmelade gefüllten Teile an die Leute. Selbst scheint er kaum welche zu essen, so hager ist der Endfünfziger. "Haben Sie die selbst gebacken?", fragt ihn jemand. Babis klärt lächelnd auf: "Pfannkuchen bäckt man nicht, man bäckt sie in siedendem Fett aus. Das ist ein Unterschied." Da spricht ein Experte.
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Mit dem „Anschluß“ von Österreich an das Deutsche Reich war am 12. März 1938 eine gefährdete geopolitische Lage für die „Tschecho-Slowakei“ als angemaßten Nationalstaat entstanden.
Die Volksabstimmung am 10. April dazu in ganz Deutschland brachte eine zunehmende Unruhe in die wirtschaftlich vernachlässigten sudetendeutschen Randgebiete. Deshalb stellte die „Sudetendeutsche Partei“ alle Versammlungen und Kundgebungen ein, um Zusammenstöße zwischen den Deutschen und der immer massiver auftretenden tschechischen Staatsmacht zu vermeiden, obwohl die sudetendeutschen Sozialdemokraten (DSAP) und Tschechen nicht auf Kundgebungen verzichteten, um die ČSR in der Öffentlichkeit und nach außen zu stützen.
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Greenpeace Aktivisten - darunter der Schweizer Marco Weber - haben letzte Woche bei einer Plattform von Gasprom gegen geplannte Ölbohrungen in der Arktis demonstriert. Gasprom ist der erste Ölkonzern der in der Arktis nach Öl bohren will; dies könnte verheerende Folgen für die Natur haben. Die Aktivisten wurden mit Waffen bedroht und sitzen nun für 2 Monate in Murmansk in Untersuchungshaft. Ihnen drohen mehrere Jahre Gefängnisstrafe. Bitte helft mit und fordert die Freilassung der Aktivisten, welche sich für die Erhaltung und den Schutz unserer Natur einsetzen - und dies ohne Waffen und Terror, sondern mit mutigem Protest.
Der Link: http://www.greenpeace.org/switzerland/de/Themen/Arktis/Freiheit-fuer-Marco
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Utl.: Junge Tschechen beschreiten mutig Brücke der Gemeinsamkeit
Hier finden sie den kompletten Text der Rede von Herrn Kamas. Sie umfasst nicht nur 3, sondern insgesamt 8 Seiten. Unter anderem z. B.:
... Einer der bekanntesten Enthusiasten, der sich im allgemeinen für die Wiederherstellung der freien Rede in der Tschechei einsetzt, der respektierte Rechtswissenschaftler und Publizist Tomáš Pecina, stellte seinem Gesprächspartner, einem ehemaligen kommunistischen Dissidenten, Signatar der legendären Charta 77 und späterem Vize-Präsidenten des post-revolutionären Nationalrates des Jahres 1990, Herrn Václav Žák, eine hochinteressante Frage, nachdem der ehemalige Dissident meinte, durch die Eröffnung der Fragen einer möglichen Wiedergutmachung des alten Unrechtes würden neue Ungerechtigkeiten geschaffen. Darauf fragte Pecina:
„Warum ist das, was für die Juden in der Beziehung zu den Deutschen gilt, 'etwas anderes' als in der Beziehung zwischen Tschechen und Deutschen?“
Und genau in diesem Prinzip, meine sehr verehrten Damen und Herren, schlummert der Kern des eigentlichen Problems!
http://nassmer.blogspot.cz/2013/09/festrede-von-pavel-kamas-anlalich-des.html
P.S.
Herrn Kamas und Beer wurden gerade die Firmen- und Privatkonten von der Polizei gesperrt - eine vorherige Ankündigung oder ein gerichtliches Verfahren hat es nicht gegeben!
Jan Šinágl, 20.9.2013
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Das weitere Schicksal der Petition über die Beneš-Dekrete wurde vor der Sommerpause in Brüssel im EU-Parlament entschieden. Obwohl die Anhörungen anderer Petitionen öffentlich waren, wurden die Petitionen der Beneš-Dekrete und der doppelten Staatsangehörigkeit in einer geschlossenen Anhörung diskutiert und entschieden. Die Presse wurde von der Anhörung ausgeschlossen und sie wurde auch nicht aufgezeichnet. Normalerweise kann man alle Anhörungen im Internet anschauen, diese aber nicht. Die Petitionäre hatten nur je fünf Minuten Zeit bekommen, die EU-Abgeordneten und der durch den Petitionsausschuß eingeladene Botschafter der Slowakei, Ivan Korcok, hatten jedoch unbegrenzt Zeit gehabt. Das soll die Demokratie in Brüssel sein!
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