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Meziměstí - In Pardubitz/Pardubice und Königgrätz/Hradec wehrten sich die regionalen Vertreter, die mit den neuen grenzüberschreitenden Verbänden zusammenarbeiten, gegen einen Tagesordnungspunkt. Der Vorbereitungsausschuss des Verbandes Meziměstí na Náchodsku hat versprochen, an Stelle des beabsichtigten Namens Neues Sudetenland einen anderen Vorschlag zu finden.
Die Idee des Namens New Sudetenland führte dazu, dass die Vertreter der Region Pardubitz/Pardubice sich Mitte April weigerten, den Umfang der Statuten zu genehmigen. Der Vorschlag wurde vor allem von den Vertreter der kommunistischen Partei KSČM, teilweise auch der ČSSD kritisiert. "Es geht nicht um die Durchführung von Unternehmungen, aber der Name ist unglücklich. Wir haben Verständnis für seine historische Berechtigung, in der Tschechischen Republik aber ist er aufgrund der deutschen Besatzung sehr emotionsbehaftet“, so äußerten sich verschiedene Ratsmitglieder am Mikrofon.
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… als sudetendeutsche Vertriebene wurde ich 1945 gemäß den Benes-Dekreten, die Teil der tschechischen Verfassung sind und bei Beitritt Tschechiens zur Europäischen Union ausdrücklich gebilligt wurden, enteignet und vertrieben. Nach Außen – in Asien, in Afrika, in der Ukraine, in Russland etc. – predigt die EU die Achtung der Menschenrechte und im eigenen Haus ist sie nicht im Stande, Millionen europäischer Vertriebenen zu ihren grundlegenden Menschenrechten zu verhelfen. … Ich bin de facto und aus Überzeugung Europäerin. Aber Ihr Europa lehne ich ab, weil die Menschenrechte im eigenen Haus aus Feigheit und Heuchelei mit Füßen getreten werden.
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Die Tschechische Republik, die sich einmal zum Westen und zu den am deutschen Kulturkreis orientierten Ländern bekannte (wenn auch nicht zu leugnen ist, dass die westlichen Werte nur flach geerdet sind) geht einen Schritt zurück in den Osten, und wenn diese neue Revolution gelingt, werden wir - wie die Russen heute - bald die Periode ab November 1989 als einen historischen Fehler bewerten.
Vor mehr als zwei Monaten schrieb ich in diesem Blog, dass die Krim ohne wesentlichen Widerstand der westlichen Länder mit Russland verbunden wurde, und dass Putin auf den Rest der Ukraine warten wird, denn er hat genug Zeit. Erstens, es ist passiert und Zweitens es passiert gerade.
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Erwähnung von Flucht und Vertreibung der Deutschen am Ende des Zweiten Weltkriegs verdient besonderen Respekt – Antwort von Hans Slezak an Hr.Brähmig - Soll das bedeuten, dass wir Betroffene, die Mord, Totaschlag, Vertreibung glücklich überlebt haben, respektvoll mit Mördern und Vertreibern umgehen, oder gar diese Personen Respekt zollen sollen ?
Bundespräsident Joachim Gauck hat bei seinem Staatsbesuch in der Tschechischen Republik vielfach der deutsch-tschechischen Geschichte gedacht und dabei auch das bis heute emotional belastende Thema der Flucht und Vertreibung der Deutschen am Ende des Zweiten Weltkrieges nicht vergessen. Dazu erklärte der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Brähmig:
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… „Ich habe gesehen, dass es sowohl hier als auch in Polen einer gewissen Zeit bedarf, um auch selbstkritische Töne gelegentlich anzuschlagen. Eine Zivilgesellschaft ist bereit, so etwas zu tun. Solange es noch einen starken nationalen Leitdiskurs gibt, ist es schwierig, solche Themen anzusprechen...“ …
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Sigmund Freund: „Wenn wir ein Problem verdrängen, zeigt es sich oft woanders in weitaus schlimmerem Ausmaß.“
Gauck und Zeman: "Und gemeinsam fühlen wir in Europa eine Verpflichtung: nicht mehr zuzulassen, dass ...die Vielfalt zerstört wird, dass Gewalt über Geist triumphiert – nicht im Frühling, nicht im August. Zu keiner Zeit.“ - " Es ist gar keine Frage, dass die Geschichte der tschechisch-deutschen Beziehungen auch eine Geschichte des Leids ist." - Hoffen wir, dass es eines Tages selbstverständlich wird, dass tschechische und deutsche Staatsmänner gemeinsam Kränze auf der Brücke von in Ústí nad Labem/Aussig und dem Friedhof von Postoloprty/Postelberg niederlegen, wie heute in Lidice/Liditz und Terezín/Theresienstadt.
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Aktualiziert: Herrmannseifen 29.06.1945: Erschießung durch Urteil des Kommandanten von Arnau vor der ganzen Gemeinde von: Struchlik Alois, Arbiter, Stransky Josef, Friseurmeister, Gaber Josef, Bäckermeister, Pohl Andreas, Fleischermeister mit Sohn Franz Pohl. Frau Pohl hat sich erhängt. -
Josef Renner: Aus Schreckentage von Hermannseifen
Erwartungsgemäß wurden in dem ehemals deutschen nordböhmischen Sprachgebiet, diesmal im Kreis Trutnov/Trautenau, erneut menschliche Überreste gefunden, die mutmaßlich den deutschen Vertreibungsopfern vom Sommer 1945 zugeordnet werden. Eine Sprecherin der der Nachrichtenagentur ČTK erklärte am Donnerstag, es bestehe Mordverdacht. Entsprechend hat die Polizei die Exhumierung der Leichen angeordnet.
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17.04.2014 · Für Sanktionen gegen Russland ist die Stunde der Wahrheit gekommen. Der Westen muss seinen Worte Taten folgen lassen. Und auch die deutsche Wirtschaft muss einsehen, dass Putin die friedenspolitische Rendite verspielt.
... In dieser Gemengelage hat schon die aktuelle Drohkulisse sanktionsähnliche Wirkungen. Deutsche Firmen verschieben Investitionsprojekte, die Kapitalflucht aus Russland ist in vollem Gange. Und während Siemens-Chef Joe Kaeser vor kurzem noch unverdrossen nach Moskau reiste, sagte jetzt Bahn-Chef Rüdiger Grube seine Russland-Reise ab. Zwar heißt es in Berlin, solange es noch keine Wirtschaftssanktionen gebe, hätten die Firmen freie Hand. Gabriel aber machte deutlich, dass die Regierung durchaus ein Wörtchen mitreden möchte, sollte etwa die Bahn in der aktuellen Lage ihre Investitionsprojekte in Russland vorantreiben wollen.
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Moskauer Spione werben in Berlin Informanten aus Politik und Wirtschaft an. Sie tarnen sich als Botschaftsmitarbeiter und bauen Freundschaften auf, die für ihre Quellen schlimme Folgen haben können.
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