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„Ich fürchte den Tag wenn Technologie unsere Wechselbeziehungen beeinflusst. Die Welt wird Generationen von Idioten haben.“ – Erkennen sie sich sellbst…?!
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Bevölkerungs- und Vermögensverluste – Rechtsgutachten zu den Benesch-Dekreten - Die Nürnberger Rechstspechung
Zur Ansicht bringe ich ihnen ein Vorwort und drei Kapitel von kürzlich veröffentlichten Buch Unvergessliche Heimat Sudetenland (Verlag GM Guiedemedia, Pavel Kamas in Brünn), von Autoren Hans Mirtes und Alfred Oberwandling. Es erschien zweisprachig in einem Buch.
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… Darüber hinaus vertritt fast jeder im politischen Leben in Frankreich und England die Auffassung, dass Benes eine völlig egoistische kleine Person ist, die durch ihre vorteilsbezogene Gerissenheit in kleinen Dingen und völliges Fehlen von Weisheit in großen Dingen, den Zerfall seines Landes zulässt. … Tatsächlich war der Ruf, den ich dann als Prophet hatte, weitgehend auf meine Verwendung von Osuskys Gehirn zurückzuführen. Unser Militär-Attache in Prag pflegte zu sagen, dass man die Tschechen in zwei Kategorien einteilen könne: 1. Masaryk; 2. nur Tschechen. Osusky hat den Vorteil, dass er ein Slowake ist! …
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Die Vorstellung von Miloš Zeman, dass die Schuld der Sudetendeutschen als Verrat zu betrachten ist, für die die Schuldigen die Todesstrafe verdienten, gefällt mir irgendwie. Aber damit sind gewisse Komplikationen verbunden, nicht wahr? Erstens ist nicht klar, was genau dieser Akt des Verrats sein soll. Die meisten Sudetendeutschen haben sicherlich die Henlein-Partei SDP gewählt. Aber die Wahl war geheim, so dass wir nicht wissen, wer dieser Partei die Stimme gegeben hat. Und was noch wichtiger ist, wenn die Wahl der politischen Parteien ein offener Verrat gegen die Interessen seines Volkes darstellen soll und mit dem Tod bestraft soll, dann müssten wir die gleiche Strafe für diejenigen ausprechen, die in den Wahlen von 1946 bis 1988 die Kandidaten der Kommunistischen Partei gewählt haben oder die Mitglieder der sg. Nationalen Front.
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… „Zeman mag Schlitzohr oder gar Schurke sein, er gehört dem Stammtisch an. Schwarzenberg aber sitzt im Club“, kommentierte der Berliner Publizist und Schriftsteller Richard Wagner, ein profunder Beobachter der mittel- und osteuropäischen Länder, mit einem Exkurs in die Vergangenheit: „Die Tschechoslowakei hatte immer beides: Den Club für das Image und den Stammtisch für die Spießer.“ Fragt sich nur, wer heute das entscheidende Wort hat – im Blick auf die europäischen Probleme und die Auseinandersetzung mit der gemeinsamen böhmischen Geschichte. Der Club hat sich bislang nicht durchsetzen können. Die kommenden Monate dürften wieder spannend werden.
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Solche Amoralität und Primitivität kann nur ein Mensch aussprechen, der eigens solche "Werte" in sich trägt! Ich habe gar keinen Zweifel, dass, wenn die Sudetendeutschen in ihrer hundertjährigen Heimat geblieben wären, die Kommunisten niemals die Wahlen hätten gewinnen können. Das wusste sicherlich auch Edvard Beneš sehr gut. Menschen mit derartigen "Qualitäten" wie Miloš Zeman und Václav Klaus hätten dann wohl kaum Präsidenten werden können. Die vielen Sudetendeutschen hätten zweifellos amoralische Phänomene, die in unserem Land heute dominieren, zu verhindern gewusst und wesentlich zur Stärkung und zum Schutz des öffentlichen Raumes beigetragen. In Sudetendeutschen vereint sich mehrheitlich das Beste aus beiden Nationalitäten. Sie konnten sich überall dort, wo sie, nachdem sie alles verloren hatten, gezwungenermaßen von vorne anfangen mussten, aufgrund ihrer Fähigkeiten, Geschicklichkeit, Bildung, Kultur, Fleiß und Kultiviertheit Anerkennung verschaffen.
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Utl.: Mangel an Geschichtskenntnis führt zu falschen Schlüssen
„Bei seinem ersten echten Auslandsbesuch ist Präsident Miloš Zeman in Wien bei einem mit der APA am 22.4. geführten Interview durch bekannte Beleidigungen der Völkermordopfer der Sudetendeutschen Volksgruppe aufgefallen. Versuche, diese in „gute“ und „böse“ aufzuteilen gehen daneben! Diesbezüglich wurden nämlich nicht einmal das „schmutzige Dutzend“ der Beneš-Dekrete – von 143! – bezüglich der sudetendeutschen Hitlergegner – eingehalten. Sie wurden kollektiv mitvertrieben. Den Sudetendeutschen die Schuld an der Besetzung der „Resttschechei“ anzulasten, ist unzulässig.
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… Wir erinnern uns nicht nur an den EU-Beitritt Tschechiens, wo im Vorfeld, als die Entscheidung noch nicht wirklich anstand, gar nicht wenige Politiker den Mund sehr voll genommen haben. Das Europaparlament forderte 1999 sogar die Aufhebung der Benes-Dekrete – und blieb so wie die meisten anderen still, als die Tschechen fünf Jahre später samt den Dekreten beitraten. Die Geschichte dürfte sich nun im Fall Kroatiens wiederholen: Der Beitritt ist beschlossene Sache. Die Forderung der Donauschwaben, vor dem EU-Beitritt die Restitutionsfrage endgültig zu klären, wird – wie man auf gut Wienerisch sagt – „net amol ignoriert“. …
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Zum Artikel „Wie der Beneš-Kult gepflegt wird“ (SdZ 7/2013) über den Vortrag von Dr. Miroslav Kunštát „Die Beneš-Bilder in der tschechischen Politik nach 1989". Mit Interesse las ich den Bericht. Zu ergänzen sind jedoch einige Dinge am Rande, die bekanntlich oft besonders aussagekräftig sind:
Vor allem die Briten hatten Edvard Beneš nach 1919 bald durchschaut. Zunächst gaben sie ihm den Spitznamen „Minister Aber" (Toni Herget, SdZ 24/1994). Bald schon bezeichneten sie ihn als den „most over-rated man of his days“ (meistüberschätzten Mann seiner Tage), als „champion talker" (Oberschwätzer) und „skilful intriguer" („gewieften Intriganten“, so Reiner Franke: „London und Prag“, Oldenbourg 1981). Eine der Ursachen dafür waren kleinliche Rechthabereien Benešs bei der Schlichtung drittrangiger Affären zwischen Tschechen und britischen Botschaftsangehörigen, bei denen Beneš dreist zum Mittel der Lüge griff, was die Briten jedoch unerbittlich aufdeckten.
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Gedenkwache für Reinhold Elstner am 25. April 2013, 20 - 21 Uhr auf dem Max-Joseph-Platz in München
… Am 25. April 1995, kurz nach 20 Uhr, verbrannte sich der 75jährige Diplom-Ingenieur und Ostfrontkämpfer Reinhold Elstner vor der Münchner Feldherrenhalle. Er hinterließ einen Brief in dem er schrieb: „Deutsches Volk ... wache endlich auf! Fünfzig Jahre unendlicher Verleumdung und Verteufelung eines ganzen Volkes sind genug. Fünfzig Jahre ungeheuerlicher Beleidigung deutscher Soldaten sind genug. [...] Mit meinen 75 Jahren kann ich nicht mehr viel tun, aber doch so viel, daß ich mit meinem Flammentode als Fanal ein sichtbares Zeichen der Besinnung setzen will. Und wenn auch nur ein Deutscher zur Besinnung kommt und den Weg zur Wahrheit findet, dann war mein Opfer nicht vergebens.“ …
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