Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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Jan Šinágl,
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Deutsche Artikel

Gruber_FelixDas wünschen wir uns von der Bundesversammmlung: Eine bessere Diskussionskultur und eine gemeinsame Sprache für „Oben“ und „Unten“.

Auf allen Organisationsebenen der Sudetendeutschen Landsmannschaft (SL) herrscht Personalnot. Einzig auf der Bundesebene scheint man aus dem Vollen schöpfen zu können. Was war geschehen? Franz Pany, der alte und neue Vorsitzende, hatte schon lange vor der letzten Bundesversammlung (4./5. Februar 2012) seinen Rückzug angekündigt. Grund: Ämterhäufung. Das war für die mitgliederstarken SL-Bezirke Oberbayern und Schwaben das Zeichen, aus ihrer Mitte einen Nachfolge-Kandidaten vorzuschlagen. Die Wahl fiel auf Felix Vogt-Gruber (Seine Eltern kommen aus Westböhmen (Region Plan). Die Mitgliederzahl der SL-Gundelfingen steigerte er von 100 auf 180!), Vorsitzender des Bezirks Schwaben (siehe Foto!). Der Kandidat hatte aber einen Makel: Er ist parteilos. Das überzeugte Franz Pany von der Notwendigkeit, doch wieder in den Ring zu steigen, so daß sich die SL den Luxus einer Kampfabstimmung leistete. Tu felix Sudetia?

Komunismus_a_nacismusIch stehe NICHT für diese Zeichen, sondern will nur deutlich machen, dass unter diesen Symbolen gleichermaßen tausendfaches Unrecht stattgefunden hat.

 

„Spätabends war's - der erste Mai, ein Abendmai - der Liebe Zeit", mit diesen geflügelten Worten beginnt das bekannte Kurzepos des tschechischen Dichters Karel Hynek Mácha. Diese Auffassung vom Monat Mai ist kein tschechisches Spezifikum. Ein tschechisches Spezifikum ist jedoch die Eigenartigkeit der Feiern, die auf den Mai entfallen: Sie erwecken den Verdacht, dass die Reden über die Zeit der Liebe in unserem Fall heuchlerisch sind. Die Praxis sieht nämlich anders aus.

Der „Transfer“ von 14 Millionen Deutschen aus dem Osten, sprich die Vertreibung aus ihrer Heimat mit rund 2 Millionen Opfern, droht längst im allgemeinen Geschrei um Kriegs-Kollektivschuld und der „Einzigartigkeit der NS-Verbrechen“ unterzugehen. Es handelt sich jedoch zweifelsfrei um das größte Verbrechen gegen Menschen- und Völkerrecht unter völkermordähnlichen Begleiterscheinungen im 20.Jahrhundert. Um die Mitschuld der alliierten Siegermächte z.B. bei den Potsdamer Beratungen zu vertuschen, wurde diesel Geschehen auch an den Universitäten der westlichen Welt völlig totgeschwiegen. Auch die Politiker in Deutschland haben im Zuge der neuen Ostpolitik von Brandt bis Schröder dieses traurige Kapitel völlig ausgeklammert und z.B. die 8 bändige Dokumentation des Bundes-Vertriebenen- Ministerium 1952-1957, trotz seiner wissenschaftlichen Objektivität - u.a. wurden 11.000 Zeitzeugnisse ausgewertet und 700 davon abgedruckt – als „Propaganda“ des kalten Krieges verunglimpft und den aus Ostpreußen stammenden Autor Theodor Schieder noch nach seinem Tode 1984, aufgrund früherer Arbeiten über die Ostforschung, als „vermutlich“ am Generalplan-Ost Beteiligter diskreditiert.

Ed_Fagan_a_Michal_KlepetarUtl.: Aus: „LandesZeitung“ – Zeitung der Deutschen in der Tschechischen Republik, Prag,      1.Mai 2012, Nr. 9/Jahrgang 18

Im fernen Florida muss sich Tschechien seiner Vergangenheit stellen. Seit Ende April verhandelt ein Gericht in Fort Lauderdale in Sachen jüdischer Restitution in der Tschechischen Republik. Eingereicht hat die Klage der Großneffe des böhmischen Kunstsammlers und –mäzens Richard Popper, Michal Klepetář.