Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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Deutsche Artikel

SD VetreibungsverlusteDer Historiker Otakar Odložilík: "Der Aufprall des Staatsschiffs auf die verhängnisvolle Klippe wäre nicht so heftig und niederschmetternd gewesen, wenn ihm nicht eine Überschätzung der Möglichkeiten und Kräfte vorausgegangen wäre, begleitet von der Schwächung eines komplexen und empfindlichen Organismus durch innere Kämpfe und das Streben einzelner Parteien nach Einfluss und Macht, wenn das übermäßige Streben nach Führung nicht die alte Tatsache und Wahrheit verdunkelt hätte, dass eine Nation, die der Schöpfer dazu bestimmt hat, ihren Platz in der Mitte einzunehmen, sich nicht zu ihrem Schaden und Willen in die Höhe erheben darf, ohne einen heftigen Schlag und die Gefahr eines plötzlichen Absturzes zu fürchten." (Trost in der Geschichte gesucht, Josef Tomeš, LN 4.10.2023)

***

"Masaryk war sich vom ersten Augenblick seiner Präsidentschaft an der fatalen Bedeutung der nationalen Frage für unseren Staat bewusst, insbesondere der Komplexität und der Schwierigkeiten unserer Nachbarschaft mit Großdeutschland und der daraus resultierenden Notwendigkeit, die Position der größten Minderheit im Staat, der Deutschen, schnell zu regeln. Er wies die Fiktion des Nationalstaates und die fetischistische Überbewertung der Sprachenfrage zurück. Er erklärte, wenn die Frage der Deutschen wirklich eine innere Frage der Republik bleiben solle, müsse man sich entsprechend arrangieren, damit wir nicht eines Tages gezwungen seien, diese Frage nur unter ausländischem Druck zu lösen, wie es nach dem Anschluss Österreichs tatsächlich geschehen sei. Er hatte recht, als er sagte, daß wir die Deutschen durch dauerhaftere Bindungen als durch Friedensverträge an den historischen Staat binden sollten, daß ein Drittel der Bevölkerung nicht allein durch Macht beherrscht werden kann, und er hatte auch in anderen Dingen recht, die er als krankhafte Überpolitisierung unseres Lebens rügte." K. Z. Klíma LN 7. 3. 1939

***

Die Rede, deren Text von Karl VI. Schwarzenberg verfasst wurde. "In diesen Tagen bekunden alle Stände und Klassen unserer Nation einmütig ihren Willen, die Verletzung der alten Grenzen unseres Staates zu verhindern... Die Treue zum tschechischen Staat, den unsere Vorfahren tausend Jahre lang mit aufgebaut und erhalten haben, ist für uns eine so selbstverständliche Pflicht, dass wir sie ausdrücklich zu betonen gedenken." Dann erinnerte er an die vom Adel empfundene "Pflicht, das Erbe der Väter zu bewahren" und wies auf das einzigartige Phänomen hin, dass "die Länder der böhmischen Krone seit so vielen Jahrhunderten zusammen sind und so viele Stürme gemeinsam überstanden haben, dass wir hoffen, auch diese Zeiten der Unruhe und Gewalt zu überstehen."

Altner ZdenekDie tschechischen Sozialdemokraten haben den Erben von Zdeněk Altner, einem 2016 verstorbenen Anwalt, eine Million Kronen angeboten. Diese lehnten das natürlich ab, da seit zwanzig Jahren er bzw. danach seine Erben über 300 Millionen Kronen (etwa 12,5 Million €) als Entschädigung für den Sitz der ČSSD/ SocDem in Prag (Volkshaus, siehe Bild im Artikel!) fordern - so entschied bereits vor Jahren das Gericht. Der Streit geht weiter. (P. Barton, Prag)

Sudetendeutscher Pressedienst (SdP)

5.10.2023

P.S. Ich habe jahrelang als einziger Journalist eng mit Dr. Altner zusammengearbeitet. JŠ

Beneš po navratu z Anglie 1945SD Vetreibungsverluste"Edvard Benes war kein guter Diplomat. Wenn er Englisch sprach, verärgerte er die meisten Menschen, die er traf. Er war absolut selbstbewusst, ja messianisch, wenn es um die historische Rolle der Tschechoslowakei ging. Er kannte das englische Umfeld nicht, er verstand es nicht. Es ist bezeichnend, dass, als München kam, nicht nur Benes zusammenbrach, sondern die gesamte tschechoslowakische Elite, jeder Einzelne von ihnen. Alles auf die militärische Unterstützung Großbritanniens und Frankreichs zu setzen, obwohl es in der Zwischenkriegszeit offensichtlich war, dass diese Länder es nicht eilig hatten, in einen weiteren katastrophalen Krieg einzutreten, war gelinde gesagt eine gewagte Wette. Und diese Wette hat sich für die Tschechoslowakei letztendlich ausgezahlt." Thomas Lorman, britischer Historiker (LN 30.9.2023: Die Tschechoslowakei war die Ukraine, der nicht geholfen wurde)

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Die Gründung der Tschechoslowakei erfolgte nach demselben Prinzip wie die Gründung der UdSSR - unter Missachtung von Ethnien und Nationalitäten zugunsten einer einzigen Ethnie und Nation, und genau damit begann das Unglück unseres Landes. In Österreich wird das Geburtshaus Adolf Hitlers in ein Museum umgewandelt, als Warnung für künftige Generationen. Wir haben das Edvard-Benes-Museum in Sezimovo Ústí in seiner Villa. Dort werden Sie nichts über seine Verbrechen erfahren. Wieder leugnen wir die Vergangenheit, anstatt die Wahrheit zu veröffentlichen. Kein Wunder also, dass die Vergangenheit immer wieder zu uns zurückkehrt. JŠ

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Die Tatsache, dass das gesamte Verfassungssystem der unabhängigen Tschechoslowakei ein halbes Jahr zuvor zusammengebrochen war und Parlament und Regierung nicht mehr funktionierten, bleibt unbemerkt. Genauso wie die Tatsache, dass das gesamte außenpolitische Konzept des tschechoslowakischen Staates spätestens 1935 zusammenbrach und die Beschränktheit seiner Führung ihn in die absolute internationale Isolation führte.

Vollständiger Artikel auf Tschechisch>

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Ein Historiker, ein Brief des tschechischen Adels und die Worte eines Kardinals über die tschechische Tragödie, die in München endet

Schwedenschanzen avers 2023Da ist dem Verlegerpaar Tschirner-Kosová ein besonderer Coup gelungen: nach langen, letztlich aber erfolgreichen Bemühungen, können die in drei Jahrzehnten gewonnenen Erkenntnisse des tschechischen Historikers František Hýbl nun auch in deutscher Sprache veröffentlicht werden:

Beim sog. Massaker von Prerau wurden am 18./19. Juni 1945 bei Prerau / Přerov 265 Insassen eines Flüchtlingszuges am dortigen Rangierbahnhof von einer tschechoslowakischen Einheit verschleppt und an der Schwedenschanze / Švédské šance bei Ober Moschtienitz / Horní Moštěnice getötet. Die meisten der 267 Karpatendeutschen, Slowaken und Ungarn, die sich am 18. Juni 1945 im Zug auf dem Prerauer Rangierbahnhof bei Loweschitz / Lověšice befanden, stammten aus der slowakischen Region Ober- und Unterzips. Sie waren kurz vor Kriegsende nach Nordböhmen evakuiert worden und wollten in ihre Heimat zurückkehren. Während der Zug hielt, lief ein Militärtransport mit tschechoslowakischen Soldaten in den Bahnhof ein. Die Soldaten befanden sich auf dem Heimweg von einer Siegesfeier in Prag. Am Nachmittag zwang der Nachrichtenoffizier Karol Pazúr, ein ehemaliges Mitglied der Hlinka-Garde, mit seinen Soldaten die 267 Zivilisten dazu, den Zug zu verlassen. 30 der Soldaten wurden abgestellt, um durch die Einwohner von Loweschitz an der Schwedenschanze ein Massengrab im Ausmaß von 17 mal 2 Metern und einer Tiefe von zwei Metern ausheben zu lassen. Am 19. Juni, kurz nach Mitternacht, wurden die Flüchtlinge in Viererreihen vom Bahnhof weggebracht. Sie mussten sich bis zur Unterwäsche ausziehen, die persönlichen Wertgegenstände abgeben und wurden dann mit Genickschüssen ermordet. Neben den 71 Männern und 120 Frauen fielen 74 Kinder diesem Verbrechen zum Opfer.

Bei der Rekonstruktion des Rosengartens auf der Burg Děčín fand eine Baufirma alte deutsche Grabsteine. In dem Garten dienten sie als Abdeckplatten unter den steinernen Blumentöpfen. Sie waren nach unten gedreht, so dass viele Jahre lang niemand wusste, dass es sich um Grabsteine handelte. Wahrscheinlich kamen sie Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre bei der letzten Umgestaltung in den Garten.

Miroslava Poskočilová, die Direktorin des Schlosses, erklärte gegenüber ČTK. "Es handelt sich um Grabsteine von deutschen Einwohnern, meist aus dem Zweiten Weltkrieg. Ihr ursprünglicher Standort war auf dem Friedhof von Škrabka. Die Sterbedaten liegen zwischen 1940 und 1942", erklärte der Direktor die Seltenheit des Fundes. Die Grabsteine werden nach einer Vereinbarung mit der Verwaltung des städtischen Friedhofs von Škrabky wieder an ihrem ursprünglichen Standort aufgestellt, so Poskočilová. Dies ist nicht der einzige ungewöhnliche Fund. Vor zwei Jahren wurden im Rosengarten Mörser aus der Zeit zwischen dem 17. und 18. Die schweren Artilleriewaffen wurden aufgrund ihrer Größe bei Feierlichkeiten eingesetzt, sagte die Direktorin. Auch Torsos von Statuen oder Steinelemente des Brunnens, der den Garten schmückte, wurden gefunden. ČRo, 5.10.2023