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Auseinandersetzung mit Vertreibung
Die Opfer des Massakers wurden vor zwei Jahren entdeckt. Jetzt sind die zwölf im Jahr 1945 ermordeten Sudetendeutsche in Tschechien mit einer Trauerfeier geehrt worden. Die Bemühungen, die Vertreibung der Sudetendeutschen in allen Einzelheiten aufzuklären, finden wachsende Zustimmung.
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Tschechen wütend, weil EU-Parlament Benes-Dekrete wieder thematisiert
Wer sich kritisch äußert über die Benes-Dekrete, auf deren Grundlage 1945 Millionen Sudetendeutsche und Ungarn enteignet und aus der damaligen Tschechoslowakei vertrieben worden waren, der gilt in Prag als Faschist. Deshalb „müssen“ tschechische Politiker jetzt wieder die Faschismuskeule schwingen. Denn der Petitionsausschuss des Europaparlaments hat — wie gestern vom VOLKSBLATT exklusiv berichtet — zwei Petitionen angenommen, in denen die Aufhebung dieser Dekrete verlangt wird.
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Wenn man es erlaubt, ein ganzes Volk ohne Schutz des Völkerrechts zu belassen, ist KEIN MENSCH mehr sicher.
660-Die Bundeskanzlerin – auf Kriegsfuß mit den Menschenrechten?
P.S.
Das EP befasst sich wieder mit den "Benes-Dekreten"
Das Europäische Parlament hat sich wieder einmal mit den so genannten Benes-Dekreten zu befassen. Als Reaktion auf eine ungarische Petition gegen den Beschluss des slowakischen Nationalrates von 2007 über die Unabänderlichkeit der Dekrete, hat sich der Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments an Bratislava gewandt. Er möchte, dass die zuständigen Vertreter die Umstände in Bezug auf die Präsideten-Dekrete erklären, die nach dem Zweiten Weltkrieg in der Tschechoslowakei unter anderem die Zivil- und Eigentumsrechte der deutschen und ungarischen Minderheiten ins Leere laufen ließen. Hinter der Petition stecke die sensible und umstrittene Frage, ob solche Erlasse in die europäische Gesetzgebung einfließen können, meint der ungarische Juraprofessor Imre Juhász. Er ließ die Abgeordneten einen kurzen Film über die Auswirkungen der Vertreibung der ungarischen Bevölkerung zeigen. "Die Benes-Dekrete waren diskriminierend", betonte er. Er erinnerte daran, dass der Menschen das Eigentum konfisziert wurde. Der vorgenannte Beschluss über die Dekrete wurde von der Slowakei als Mitglied der EU verabschiedet, die damit nach seiner Auffassung gegen EU-Recht verstoßen habe. MdEP Jan Zahradil meinte, es sei nicht korrekt, mit einer politischen Entscheidung die Geschichte umzuschreiben. Nach der tschechischen Volkspartei der Europaabgeordneten Zuzana Roithová stimme es nicht, dass das EP die Affäre um die Dekrete wieder aufrolle. Der Petitionsausschuss versuche nur Informationen zu bekommen, damit er auf die Petition sachlich antworten könne. CRo 20. September 2012
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Raubgut in Tschechien
Kein anderer sowjetischer Satellitenstaat konfiszierte so radikal privates Vermögen wie die kommunistische Tschechoslowakei. Einige Familien kämpfen noch immer um ihr Eigentum. Der Restitutionsfall Schwarzenberg geht in das dritte Jahrzehnt und zeigt, dass in Tschechien mehr Willkür als Recht herrscht.
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… Zwei schreckliche Weltkriege haben im 20. Jahrhundert in Europa physische, geistige und seelische Verwüstungen von gewaltigen Ausmaßen hinterlassen, die wohl nur noch mit denen des Dreißigjährigen Krieges verglichen werden können. In dieser Dokumentation werden die politischen Intrigen von Kramasch, Masaryk, Benesch und anderen tschechischen Protagonisten aufgedeckt. … Montag, 24. September 2012, 19 Uhr: Vortrag und nachfolgende Aussprache im Rahmen des Neuen Klubs Wien im Saal des Kulturzentrums „Haus der Heimat“, Wien III, Steingasse 25.
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Prag - Die Opfer eines Nachkriegsmassakers an Deutschen sind in Tschechien zur letzten Ruhe gebettet worden. Die Trauerfeier fand am Samstag auf dem Zentralfriedhof in Jihlava statt, wie ein Sprecher der Angehörigen bestätigte. Die zwölf Toten waren vor zwei Jahren in zwei Sammelgräbern in der benachbarten Gemeinde Dobronin entdeckt worden. Am 19. Mai 1945, wenige Tage nach Kriegsende, hatte dort eine tschechische „Revolutionsgarde“ deutsche Dorfbewohner erschlagen. Die mutmaßlich an den Morden beteiligten Männer sind in der Zwischenzeit gestorben. Dpa
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Im realen Sozialismus aufgewachsen, haben sich mein Bruder und ich als Jungen manchmal von dem Gedanken an ein Leben in einer besseren Welt verführen lassen. Für uns war dies damals definitiv das ehemalige Westdeutschland, wo viele unserer Verwandten lebten. Wir haben uns immer wieder vorgestellt, was passiert wäre, wenn auch die Familie unserer Mutter und die Familien der Geschwister und Cousins unserer Großväter - Karpatendeutsche - nach dem Krieg nach Deutschland vertrieben worden wären. Dann wären wir irgendwo in Bayern zur Welt gekommen und könnten den dortigen Standard genießen, der für UNS ein unerreichbarer Luxus war.
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Die Pressemitteilung der Bezirksgruppe Oberbayern der Sudetendeutschen Landsmannschaft
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Tschechien ist gespalten über die Rückgabe des von Kommunisten geraubten Kircheneigentums. Präsident Klaus etwa fürchtet, dass dann auch enteignete und vertriebene Sudetendeutsche Ansprüche stellen. Von Hans-Jörg Schmidt
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